- Project Runeberg -  Norsk Salmehistorie / Anden Bindt /
409

[MARC] Author: Johannes Nilsson Skaar
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409
S. Schaff’ in mir noch hier
erden,
datz ich wie ein baiimlein fest
dir mog eingepstantzet verden:
diefen fchatz halt’ ich furs best’
auch viel hoher als rubinen,
theurer, als den guldnen fand,
schoner als den diamant,
die zur grofsen hoffart dienen;
befser als der perlen schein,
menn sic noch fo lostlich feyn.
7. O du paradietz der freuden!
das mein geist mit fchmertzen fucht:
o du starcker trost im leyden!
o du frifche lebens-frucht !
o du Himmel-Mer biffen!
wie bekommst du mir fo wohl;
ja, mein liebster fchatz der foll
mich in reiner liebe tuffen;
gieb mir deinen zarten mund
denn, so wird mein hertz gesund.
8. HErr! ich bitte dich, erzeige,
datz du reden willt in mir,
und die welt gantz in mir fchweige,
treibe deinen glantz herfur,
datz ich bald zu dir mich kehre,
und dem leib der edle fchatz
sind in meinem hertzen platz,
datz mich deine wahrheit lehre;
datz ich fund’ und lasier frey
dir mein Gott gefallig fey.
9. Lieblich sind dem’ edle hutten,
fchon von gnad’ und himmels-gunst
da du pflegest auszufchutten
deiner fuffen liebe brunst;
meine feele, GOtt, verlanget,
datz sic moge frolich stehn,
ii.
Auf > und mit klaren augen sehn,
wie dem’ hohe wohnung pranget:
leib und feel’ erfreuen sich,
HErr in dir gantz inniglich.
10. Wohl den menschen, die d»
loben
deine wohlthat immerdar,
und durch deinen schutz von oben,
sind beschirmet fur gefahr;
die dich heifsen ihre stiircke,
die ihr leben in der ruh’
und der tugend bringen zu,
datz man ruhmet ihre wercke;
Christen die also gethan
treten frey des himmels bahn.
11. Dieses, lEsu, schaft dem
lieben,
ICsu, GOttes liebster Sohn,
das dich in die welt getrieben
von des hohen himmels-thron.
O wie trostlich ist dem leyden!
o wie heilig ist dem wort
das uns zeigt des lebensvfort,
dah wir uns in freuden weiden
wo die groffe fursten.fchaar
dir zum dienst ist immerdar.
12. Machet weit die hohen vforten!
offnet thur und thor der welt,
wunschet gluck an allen orten.
Sehet, da kommt unfer held,
sehet, er kommt einzuziehen,
als ein ehren-konig vflegt,
wenn er feine feind’ erlegt.
Alles volck foll sich bemuhen,
hoch zu preisen unsern GOtt,
GOTT, den HErren Zebaoth.

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