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Er soll von keinem tod noch elend missen,
Wenn er mir, als dem HErm des lebens dient.
Ich will ihn laben
Mit himmels-gaben,
Und er soll haben,
Was ewig trost’t.
Die glaubige Seele.
2. O lEsu! hilf du mir selbst überwinden,
Ich kampfe zwar, jedoch mit wenig macht:
Oft pstegt die sunde mir den arm zu binden,
Dah in dem streite fast das hertz verschmacht’t!
Du must mich leiten,
Selbst helsen streiten,
Und mich bereiten,
Wie dir’s gefallt.
Christus.
3. Wer überwindet, dem foll nichts geschehen
Vom andern tode, der die seele qualt:
Er soll mein angesicht vorm throne sehen,
Wo das erwahlte Heer mein lob erzahlt.
Nach tapferm ringen
Soll er mir fingen,
Und opfer bringen
In heiligkeit.
Seele. ,
4. O lESU! hilf du mir felbst iiberwinden.
Mein glaub’ ist oftmals schwach, und wircket nicht
Schick einen gnadenstrahl, ihn zu entzunden,
Vertreib die finsternih durch helles licht.
Und dich erkennen,
O Sieges-Furst!
Chriftus.
5. Wer überwindet, dem will ich zu essen
Vom Manna geben, das verborgen liegt;
Latz mich recht brennen.
In fchrancken rennen.
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