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EDVARD GÖRANSSON.
ziell wird erwähnt, dass Teile des raumgeonietrischen
Stoffes ausgebrochen und früher in Verbindung mit einer
Darstellung der ersten Prinzipien des stereometrischen
Zeichnens mitgeteilt werden können. Dies geschieht denn
füglich nach Beratung mit dem Zeichenlehrer.
Einige Fachkonferenzen haben sich auch dafür
ausgesprochen, dass, dasjenige, was die reine Geometrie des
Raumes berührt, im Anschluss an den planimetrischen
Stoff der beiden niederen Ringe mitgeteilt werden solle,
der eine Erweiterung des Realschulstoffes ausmacht. Was
die Raum- und Flächenberechnung berührt, wird für die
Realschüler hinausgeschoben, bis der Begriff des
Differentialquotienten (event, des Integrals) eingeführt worden ist. Für
die Lateinschüler würde denn der raumgeometrische Stoff
als spezielles Moment aus der Lehraufgabe des vierten
Ringes ausgehen, zur gleichen Zeit als die Stundenzahl
auf 3 in der Woche beschränkt würde. Der
raumgeometrische Stoff der Lateinschüler ist in einigen Schulen
derselbe, wie der der Realschüler, nur darin gibt es einen
Unterschied, dass die Behandlungsweise anders ist, da man
den Integralbegriff hier nicht verwenden darf. Die
Lösung von Aufgaben wird auch weniger umfassend. In
anderen Schulen macht man ungefähr den Stoff durch, der
für die sechste Klasse der Realschule event, festgestellt ist.
Im übrigen sei erwähnt, dass man auch aus anderen
Gründen, aber speziell mit Rücksicht darauf, dass das Studium
der Mathematik bei der Versetzung in den dritten Ring
freiwillig oder unfreiwillig unterbrochen wird, beantragt,
dass gewisse Momente auf die höheren Ringe
hinaufgeschoben, andere hingegen her untergeschoben werden.
Man kann z. B. die Anwendungen der Gleichungen
zweiten Grades aufschieben, während die Logarithmen und die
Trigonometrie unter anderem wegen der Physik früher zu
ihrem Rechte kommen sollen. Praktische Aufgaben
bezüglich der Zinseszinsrechnung usw. müssten auch früher
in das Unterrichtsprogramm eingerückt werden.
Besonders will ich an das Undankbare oder sogar
Hoffnungslose darin erinnern, den Lateinschülern physikalischen
Un-terrich z. B. über die Brechung des Lichts, die
Tangentenbussole, die Fallgesetze usw. mitzuteilen, wenn ein gros-
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