- Project Runeberg -  Lehrbuch der physiologischen Chemie /
670

(1910) [MARC] Author: Olof Hammarsten - Tema: Chemistry
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 15. Der Harn - II. Organische, physiologische Harnbestandteile

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670
Fünfzehntes Kapitel.
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ihnen ist das Enzym eine „ n- bei s r und nach
wirkende Oxydase wJcHoZxr f “ Rektion
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bekannte Menge Harnsäure restlos zerstört bat einine 7el,
Sanerstoffabschluss sich selbst überlässt, die’ zersLte nZsäuTe atahli h
uneder zurückgebUdet wird. Aus welchen ümwandlungsprodukten cL “t
laben sie nicht finden können, gehr auffallend ist es jedenfalls mit Rück ’
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..f die Angaben von Wiechowski über die Allantoinbildung, dass bet ifet
Harnsaureregeneration das Allantoin als unwirksam sich erwil. Weitere AM
klarung dieser dunklen Verhältnisse wäre von grossem Interesse.
"" <>.nser Fähigkeit verschiedener Organe, die Harnsäure zu zerstören
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“*
*«“’=’’“denen Harnsäure kein sicheres Mass tih
ehe gebiMete Saure sein kann. Die Annahme liegt nämlich nahe zur Hand, dass
le iin KOTper gebildete Harnsäure ebenso wie die von aussen eingeführte zum
eil zeistort wird. Burian und SchurS) haben sogar einen Faktor, den son
,. u egrativfaktor- , angegeben, mit dem man die in 24 Stunden ausgeschiedene
Harnsauremenge multiplizieren muss, um die Menge der in derselben Zeit ge-
bildeten Harnsäure finden zu können. Nach ihnen scheiden Karnivoren etwa
/so— fyo, das Kaninchen ungefähr ‘U und der Mensch reichlich ./s der in die
Zirkulation gelangten Harnsäure unverändert aus. Solche Berechnungen dürften
indessen mindestens sehr unsicher sein, und für den Mensch, bei welchem nach
ViECHOWSKi keine praktisch in Betracht kommende intermediäre Harnsäurezer-
setzung stattfinden soll, sind sie jedenfalls vorläufig nicht zulässig.
Eigenschaften und Reaktionen der Harnsäure. Die reine Harnsäure
ist ein weisses, geruch- und geschmackloses, aus sehr kleinen rhombischen
Prismen oder Täfelchen bestehendes Pulver. Die unreine Säure erhält man
leicht in etwas grösseren gefärbten Kristallen.
Bei rascher Kristallisation entstehen kleine, nur mit dem Mikroskope sicht-
bare, anscheinend ungefärbte, dünne, vierseitige, rhombische Tafeln, welche durch
Abiundung der stumpfen Winkel oft spulförmig erscheinen. Bisweilen sind die
Täfelchen sechsseitig, unregelmässig ausgezogen; in anderen Fällen sind sie
rektangulär, mit teils geraden, teils gezackten Seiten und in anderen Fällen
wiederum zeigen sie noch mehr unregelmässige Formen, sog. Dumbbells etc.
Enzy-
matische
Uricolyse.
Mass der
Harnsäure-
zerstörung.
Harnsäure-
kristalle.
*) Chasssvant et Eichet, Compt. rend. soc. biol. 49; -Ascoli, Pflügers Arch. 72;
Jacoby, Virchows Arch, 157; Wiener, Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 42 und Zentralbl.
f. PhysioJ. IS; Schittenhelm, Zeitschr. f. physiol. Chem. 43 u. 45; Bürevn ebenda 43;
Almagia, PIofmeisters Beiträge 7; Pfeiffer ebenda; Wiechowski ii. Wiener ebenda 9.
*) Zeitschr. f. physiol. Chem 58.
Pflügers Arch. 87.

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