- Project Runeberg -  Reise von Christiania nach Drontheim durch Oesterdalen und zurück über Dovre, nebst einem Abstecher nach Jemteland /
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(1829) [MARC] Author: Jens Esmark With: Christopher Grøndahl
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born vermessen und gezeichnet sind und im Koniglichen
Iustiz? Departement austewahret werden. Ich habe, Wie
gewshnlich, einen doppelten Maatzstab gebraucht, einen nam
lich fur die und den andern fur die
Meilenlange, welche beide auf der Karte gesunden werden.
Da nicht nur die Hohen der Poststationen, sondern auch alle
dazwischen liegenden ausgezeichneten Erhebungen des Landes,
uber welche der Weg fuhret, angegeben sind, so kann ein
Neisender uberall leicht wissen, wie hoch er sich uber dem
Meeresspiegel befinde. Ich habe die Karte, um sie nicht
allzu theuer zu machen, nicht mit Farben nach den verl
schiedenen Gebirgsarten anlegen wollen; da aber uberall in
der Schrift nicht nur die Steinarten, sondern auch ihr
Stretchen und Fallen angegeben ist, so kann man leicht selbst
mit der Farbung nachhelfen und die Karte in eine petro
graphische verandern.
Da ich viele Jahre lang die geognostische Beschassem
heit des norwegischen Gebirges studiert habe, darf es nicht
Wunder nehmen, datz meine Ansichten oftmals von denjei
nigen eines Herrn von Buch, Naumanns und andrer
Reisenden abweichen. Aus der Vergleichung der Beschaft
fenheit unsrer Gebirge mit denjenigen anderer Lander, die
man in geognostischen Schriften beschrieben sindet, geht her
vor, datz sich die Natur uber der ganzen Erde selber ahlu
lich ist. Da aber die Gebirge Norwegens in ihrem Aem
tzern von denjenigen andrer Lander verschieden sind, und
man in ganz Norwegen kein Gebirge der Flotz-Formation
sindet, so ist es deswegen zum sftern leichter, die Structur
der unsrigen und das relative Alter der Gebirgsarten zu
bestimmen.
Exemplare der in der Neisebeschreibung erwahnten
birgsarcen sind in der angefangenen topogravhischen Sammi
lung der hiesigen Universitat niedergelegt.
Christiania, den 6. Marz 1829.
I. Esmark.

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