- Project Runeberg -  Reise von Christiania nach Drontheim durch Oesterdalen und zurück über Dovre, nebst einem Abstecher nach Jemteland /
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(1829) [MARC] Author: Jens Esmark With: Christopher Grøndahl
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zertrennt habe. Auster den im Grauwackenschiefer
eingewachsenen, sindet man auch eine grosie Menge
ganz lose herumliegende, aus dem verwitterten Grau
wackenschiefer herausgefallene rundliche Stucke, die
aber sammtlich von dem Wellenschlage des Sees der
masien abgerieben worden, dasi die Abdrucke der Ver
steinerungen verwischt sind.
Auf meiner Ruckreise uber Toten machte mir
Hr. Pastor Gallschot die namliche Erscheinung auf
dem dem Landrichter Weidemann gehorigen Gute
Billerud bemerklich, wo sich ebenfalls eine Menge
derselben rundlichen Stucke mit den namlichen Petre
facten zeigt. Nirgends konnte ich sie anstehend sin
den; denn das urbar gemachte Land stiesi unmittelbar
an den See. Sie liegen lose umher am Gestade, und
waren sehr abgerieben. Hier traf ich den Abdruck
eines Lithuiten, dessen gewundener Theil einen Fusi
im Durchmesser hatte 5).
Auf der kleinen Insel, welche dicht an der gro
sien liegt, sieht man einen ansehnlichen Grabhugel, und
auf dieser selbst zeigen sich Spuren einer in der Vor
zeit gelieferten Schlacht. Das Brunnenwasser auf
dem Hoft war sehr kalkhaltig, daher ungesund.
*) Auf der Insel Bornholm in der Ostsee traf ich auch
einen Grauwackenschiefer von der namlichen Ueber?
gangsformation mit eben solchen eingewachsenen run,’
den Stucken, welche aber alle von einem hellgrauen
Kalksteine waren. Hier bildeten sie jedoch sammtlich
Geschiebe, durchsetzt mit Kalkspath,’Drumen, in de?
nen man bisweilen einige kleine Bergkrystalle (die so
genannten bornholmischen Diamanten) sindet.

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