- Project Runeberg -  Reise von Christiania nach Drontheim durch Oesterdalen und zurück über Dovre, nebst einem Abstecher nach Jemteland /
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(1829) [MARC] Author: Jens Esmark With: Christopher Grøndahl
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wachsene, als von denselben entblosite Stucke schlug ich
an, und bemerkte nun, dasi jene von einer andern
Grauwacke waren, als diese; weswegen ich vermuthe,
dasi jenes Gestein einen eigenen, den Wachsthum die
ser begunstigenden Bestandtheil enthalt.
Eine Analyse sowohl der Bergart, als des Mooses
ware daher zur Ausmittelung der Ursache sehr inter
essant. Diese Moos-Vegetation must jedoch sehr
langsam fortschreiten, indem ich einen grosien fiachen
Stein von derselben Grauwacke mit der vermuthlich
zurßezeichnung desStrasienbaues eingehauenenlahr
zahl 1770 traf, welcher nur eine sehr dunne Lage
von
darf es zum volligen Wachsthume deffelben eines Zeit
raumes von wenigstens hundert lahren. Dieselbe
Crscheinung håbe ich an mehreren Orten in Norwe
gen, z. B. in Balders bey der Poststation Strand
bemerkt, wo eine mit der namlichen Moosart be
wachsene Grauwacke quer über den Flusi setzt; und
da sie zahe und fest ist, haven die Athmospharilien
sie nicht zerstoren konnen, weswegen denn auch der
Flusi einen Wasserfall über dieses Gestein bildet. Auf
Midt - Skoven wuchs noch etwas Tannen- und Fich
tenwald. Auch sahe ich ein kleines Feld mit uppig
wachsender Gerste 1166 Fusi über dem Meere.
Bey der Brucke von Midtskoven kommt man
wieder über die Tyl-Elbe und bald darauf zur Granz
scheide zwischen Reendalen und Tyldalen. Der Weg
fuhrt alsdann über grosie Sandebenen mit Nadel
B 2

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