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Drontheim hochst vortheilhaft werden wird. Die
oberen Lagen eignen sich sehr zu Composten, wenn
man sie mit gebranntem und geloschtem Kalk und
Asche vermischt. Allein hier, wie überall in der Na
he der Moore, fehlt es an Kalk, welcher sich mit
dem Humus zu humussauerm Kalk verbindet, der
im Wasser leicht austoslich ist und so dem Fortwach
sen der Moore vorbeugt. Diesen die schnelle Urbar
machung der Moore so ungemein fordernden Kalk
stein hat sich der General Birk in Drontheim viele
Muhe gegeben in der Nahe zu entdecken; und da
man in der Umgegend mehrere Kalksteinlager kennt,
so wird es bey fortgesetztem Nachsuchen wohl mog
lich styn, ihn ausfundig zu machen. Die zur Ur
barmachung dieser Moore niedergesetzte Commission,
an deren Spitze gedachter General steht, hatte ange
fangen, die Moorerde auf schwedische Weise zu durch
rauchern, wodurch sie in ein vorzugliches Dungungs
mittel verwandelt wird. Ich wohnte dem Anfange
dieser Versuche bey, die in eigends eingerichteten, von
Moorerde aufgefuhrten Oefen geschehen, welche auf
den Mooren selbst, wo sie am trockensten sind und
von wo sich das Wasser am leichtesten durch einen
rigsum den Osen gezogenen Graden avleiren lasit,
errichtet werden. Der Boden des Osens wird mit
Moorerde vedeckt. Er selbst nebst seinen Seitenmau
ern ist aus derselben Erde aufgefuhrt, die man in gro
sien viereckigen Stucken ausgrabt und braucht. Ue
ber die Moorerde legt man eine Lage von Nadelholz«
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