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über der Stadt, ebenfalls aus Chloritschiefer beste
hend. Weiter nach unten gelangt man an die Auf
dammungen zum Behuf der Wasserleitung fir die
Stadt, 219 Fusi über der letztern.
Die Gebirge um Drontheim bestehen aus Chlo
rit- und Grauwackenschiefer, der in einigen sehr weich
und leicht verwitternd, in andern, wie an der Bru
cke bey Ladehammer, sehr quarzig, mithin sehr
hart und fest ist. An dieser Stelle streicht er in
ot)oicl.. 10 und fallt nach 4; hoher
hinauf und weiter westwarts ist sein Streichen
1 und sein Fallen gegen 7. Oestlich von
der Stadt, etwas sudlich dicht am Meere, traf jch
eine eigene Gebirgsart, deren Streichen in Nord und
Sud mit einem Falle 70 bis 80° nach West ist.
Sie besteht aus Feldspath, milchweisiem Quarz und
eingesprengtem Chlorit. Glimmer konnte ich nicht
darin entdecken; daher kann sie nicht Granit genannt
werden. Ihren Gemengtheilen nach musi man sie
der auf dem Montblanc und an mehreren Orten in
der Schweiz gefundenen Gebirgsart beyzahlen, wel
che M. lurine Protogine nennt. Ueber ihr liegt
Chloritschiefer. Die an einander granzenden Lager
beider Gebirgsarten gehen in einander über. Ie Ho
her man aber hinauflommt und je mehr man sich
dem Steenberg nahert, desto weicher wird der Chlo
rit, und zwar um so weicher, je mehr er oben liegt
und je junger er ist.
Auf dem Wege von Drontheim nach Stor
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