Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 1. Das wirtschaftliche Gleichgewicht Russlands und Europas
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
zu vermindern. Die Zahl der Truppen, die wir heute
auf den Beinen haben, ist nicht grösser als die Hälfte der
Friedensstärke unter der Zarenherrschaft. Ist das nicht
ein deutlicher Beweis dafür, dass Russland den Frieden
wünscht?
„Auf dem russischen Programm steht die Errichtung
einer Miliz etwa von der Art, wie die Schweiz sie hat;
aber bis jetzt hat die Weltlage eine Verwirklichung dieses
Programms nicht gestattet. Eine vollständige Abrüstung
ist erst an dem Tage möglich, an dem die europäischen
Staaten sich zu einem Bunde zusammenschliessen, der das
einzige Mittel bietet, um dem Versuch einer wirtschaftlichen
Hegemonie von seiten Amerikas zu begegnen.
„Falls sich eine allgemeine Demobilisierung durchführen
lässt, wird Russland eine internationale Abrüstungskommission
vorschlagen.
„Die Rote Armee war eine schwere Last für das Land
zu der Zeit, als wir an allen Fronten kämpfen mussten
und sich die effektive Stärke unserer Armee auf mehrere
Millionen belief. (5½ Millionen in der Zeit unserer
schwersten Bedrängnis, sagte Trotzkij.)
„Heute unterhalten wir nur das Minimum an Truppen,
das unumgänglich nötig ist, um unsere Unabhängigkeit
zu sichern. Infolge der starken Einschränkung des
Heeres ist es den Soldaten nicht möglich, in demselben
Mass an der wichtigen Arbeit des wirtschaftlichen
Wiederaufbaues teilzunehmen wie früher, als das Heer grösser
war. Indessen haben alle Truppenführer an den Orten,
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
