Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 3. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Organisation Russlands
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
Wirtschaft noch nicht reif war, und man war genötigt,
mehr oder weniger wieder zu den kapitalistischen Methoden
zurückzukehren.
Namentlich war es der Druck der Bauernmassen, der
die unbehilfliche und künstliche Form des Wirtschaftslebens
zersprengte, in die die waschechten Kommunisten das
russische Leben zu pressen versucht hatten. Es waren die
berechtigten Forderungen von seiten der Bearbeiter des
Bodens und nicht die Anstrengungen der alten Bourgeoisie,
die die mächtige Bewegung für eine Aufgabe der
Sozialisierungsbestrebungen und eine normale wirtschaftliche
Neuordnung hervorbrachten, die zu Russlands Rettung
führen werden.
Es war in Wirklichkeit der Bauer, der am meisten
unter einer Staatsordnung litt, die im Begriff war, das
ganze russische Volk zu erdrosseln. In der ersten Periode
der Sowjetherrschaft gezwungen, dem Staate seine ganze
Ernte abzutreten, mit Ausnahme von dem, was er unbedingt
für den eigenen Unterhalt und den seiner Familie
brauchte, hatte er ausserdem nach den kommunistischen
Grundsätzen ein Recht darauf, die Gebrauchsgegenstände,
die er benötigte, zu erhalten, und dazu hatte er Anspruch
auf freie Benutzung aller öffentlichen Güter und
Einrichtungen, wie Eisenbahn, Strassenbahn, Post. Aber weil
er in Wirklichkeit nichts oder fast nichts erhielt, verlangte
er mit immer grösserem Nachdruck das Recht, selber über
die Erzeugnisse seiner Arbeit zu verfügen, wenn Steuern
und Abgaben bezahlt waren. Hiess es aber nicht eine
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>