Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 10. Der öffentliche Unterricht
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verhältnismässig mehr Mässigung gezeigt hat als andere Revolutionen.
Diese Männer haben mehr oder weniger regelmässig
offizielle Lebensmittelrationen empfangen, und auch von
halboffiziellen Komitees, zum Beispiel dem Maxim Gorkis,
ist ihnen manche Hilfe zuteil geworden. Man hat im
allgemeinen Achtung vor ihren Büchern und Laboratorien
bewiesen, und was die öffentlichen Büchereien und Museen
angeht, sind sie durch die Sozialisierung der Privatsammlungen
wesentlich bereichert worden. Auf diesem Gebiet
ist sehr wenig zerstört worden, und die ersten Ausländer,
die Zugang zu den Sowjetmuseen erhielten, waren
sehr erstaunt über die Ordnung und den guten Zustand,
in dem sich die Kunstsammlungen und die wissenschaftlichen
Schätze Russlands befanden.
Was ist der Grund, dass die Sowjetregierung den
öffentlichen Unterricht beschützt und sogar versucht, ihn zu
erweitern? Ich glaube, es war zunächst der ernsthafte
Wunsch, das geistige Niveau des russischen Volks zu heben
und ihm Gelegenheit zu geben, aus der Unwissenheit und
dem Aberglauben, in denen es lebte, herauszukommen.
Dann war es — und zwar wohl in ganz besonderem
Masse — ein Propagandamittel, die Massen zur
kommunistischen Lehre, man mochte fast sagen „Religion“, zu
bekehren. Man muss wirklich anerkennen, dass die
Sowjetregierung mit grossem Geschick in dem ganzen ungeheuren
Russland eine äusserst lebhafte Propaganda organisiert
hat. Durch Bücher und Broschüren, durch Plakate aller
Art, durch Versammlungen und Filme hat sie versucht,
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