Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Johan Nordström, Hvem har skrifvit Bröllopps Beswärs IhogKommelsze?
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Hvem har skrifvit Bröllopps Beswärs IhogKommelsze 155
godmodig satir — ej sällan väl utförligt och pratsamt. Äfven denne
kan osökt sättas i samband med våra dikter. Man läse t. ex.
följande utläggning vid berättelsen om Abrahams frieri:1
Da nun die Jungfraw dem werber zugesaget wirdt / ney get er sich tieff/
vnnd danket Gott für die gute antwort/ und zeucht Güldene und Silbern
kleinodien / vnnd hochzeyt-kleyder herfür / und schencket sie der Braut /
im seines jungen Herren namen/ zum malilschatz/ wie man noch ringe vnnd
ketten in solchen fellen / der Braut gibet / denn Gott lest im ehrlichen
schmuck / dem stånd zu ehren / auch gefallen / wenn man es nicht ubermacht.
So ists ein guter vorrath umb Gold und Suber im hause / denn es gilt
Winter und Sommer/ vnnd man kan es zu ehren und in der noth auch wider
gebrauchen / Vnnd es were noch zu wünschen / wenn je wolhabende leut zu
ehren prången wolten / das sie solches mit Gold und Suber theten / Denn
solchs fressen die schaben nicht/Sammet und Seiden kleyder/ zumal wenn
sie zerstochen / zerhawen und zerschnitzt sein / müssen doch entlich mit
scha-den Hebraisch lernen / vnnd vil lehrgelt geben / wenn es wolgereth. So wirdt
sich vil gelt vnnützlich an / mit gezogenen vnnd geschlagenen Gold vnd
ge-flinderten vnd gestrickten hauben/ vnd auszgehawenen vnd verschnürten
ge-premen / vnd was des zupfens vnd verköderns mehr ist / vnd gehet vil auff
macherlon / wenn man hauben / gepreme / vnd borten knippen / klecklen vnd
klippen sol / Ynd da man noch Husecken vnd feine länge Jencker / vnd
an-dere ehrliche kleydung trüge / stund es vil besser in disen landen / denn wo
man sich / wie die rauppen verbremet / verschnürt / verhart / vnd alle newre
tracht haben will/ Ynnd mit der Welschen arbeyt/Türckischer nath/vnnd
Spanischen sticken / vnnd Frantzösischen trollen vnnd punden / vnnd allerlei
frembden mödeltüchern / vnd zalbücliern / ist vil unraths und unglück vnter
die leute kommen / vnnd dise lande sindt seyther nicht reicher worden.
Något längre fram2 fortsätter han:
Auffgeborget gelt / sich in sammat vnd seyden zu kleyden / vnnd wilpret
vnnd süsse wein eins ducken / mit vil pferden der Braut oder gesten entge-
gen reyten / ring vnd farben auszgeben / gewint ein bösz alter.–––-—
Åch Gott / ein seyden kleyd speyset ubel / vnd ist ein schwere tracht / wenn
mans noch dem kramer schüldig ist / Ynnd ein geborgter Reinisclier wein /
brennet einen im halsz/ als wenn er voller einschlags oder kellerhalsz wer.
Öfverensstämmelsen med Br. Besw:s satir öfver de många
dyrbara brudgåfvorna, som öfverstiga mannens tillgångar, är påtaglig
1 Cit. uppl., s. 61.
2 S. 72 f.
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