Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erik Krag: Poemet «Jevgenij Onegin» og dets stilling i Pusjkins digtning
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Vor allem war’s sein teurer Byron
Und noch ein Paar, in denen sich
Die Zeit und ihre Menschen malten
In ungeschminktem Meisterstrich:
Die sittenlosen kalten Seelen
Die nur sich selber beten an,
Die, Träumereien preisgegeben,
Hinstürzen auf verwegner Bahn,
Mit einem Geist voll bittrer Saat,
Unfähig einer rechten Tat.
Und jetzt begann Tatjana endlich
Ein wenig zu verstehn den Mann,
Nach dem sie immer seufzen musste,
Als wäre sie in seinem Bann.
Es war ein Sonderling, ein dunkler,
Der manchem Weib gefährlich war,
Der Hölle Sohn vielleicht, des Himmels,
Ein Engel oder Teufel gar,
Vielleicht ein Abklatsch nur von Byron,
Ein leer Phantom, ein Moskowit
In Harold’s hochpoet’schem Mantel,
Der fremde Grillen hier vertritt,
Ein Mann der Phrase und Manie,
Vielleicht gar eine Parodie!
Fand sie des Rätsels ganze Lösung?
Das rechte Wort? — —
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