Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Hasse Petrini, Visan om Pernau och Reval 1565
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Hasse Petrini.
stor nytta genom de upplysningar han lämnat dem, för vilka
tjänster han emottagit en förläning som han inte kan anse
som något rättvist vederlag, då godset legat inom det av
fienderna härjade området (han nämner det »Schadenslandt»).
Därför ber han få ersättning för den förlust han lidit genom
brev-överbringaren Berend von Slöcker och dessutom förhöjd sold \
Om konungen beviljar honom detta, vill han göra allt för att
befordra rikets ära, nytta och fromma.
Utan något som helst tvivel är den av Fruchtenicht insända
visan identisk med den tryckta Ein newe Lied; enbart brevets
datum, 26 september, i förhållande till de händelser visan
behandlar tyda härpå. Härigenom har en inblick nåtts i dess tillkomst-
1 Detta avsnitt av brevet är både svårt att tyda och att få ordentligt
sammanhang i, men min tolkning torde nog träffa den väsentliga meningen
häri:
Nach dem ich aber Ewren Ko: Matt: eine räume Zeit vnderthenigste
Dienste mit etlichen Pferden, auch sonst meiner Vocation nach geleistet,
darüber in Abgang vieler Pferde, vor dem Feinde, auch sonst gar treflich Schaden
gelitten, vnd nicht ohne Rhum, je vnd allewegen, mit vielen Reiter Jeg . . (?)
vnd Pletzen, vnsonst niemandts fortgewalt, viel mher Meutereijen angerichtet,
für andern gantz willig vnd gerne gebrauchen lassen, in massen aller E: Ko:
Matt: bestalten Obristen so je in Lieflandt gewesen, bewust vnd des gnugsame
Kundtschaft geben müssen, mir aber darjegen vermöge die Bestellung einiger
Schadenslandt nicht gegulten, vnd auch lenge mit der Bestellung allein zu
beholffen nicht möglich. So bitt E: Ko: Matt: ich hiermit gantz vnderthenigst,
gehorsamst vnd demütigst, es wolle dieselbe mich lang geleisteter Dienst
gemessen vnd der erlittenen Schadens Ergeltzung wo immer möglich beij
jegen-wertigen Berendt von Slöcken zukommen lassen, auch sonst die gnedigste
versehung thu, damit mir die jherliche Besoldung verbessert.
So hab ich dennoch damit E: Ko: Matt: den vnderthenigsten
zugeneigten Willen erssueren vnd befinde nicht vnderlassen mogen, E: Ko: Matt:
vnd deren Reich, der eingeleibten Pflicht nach Ehr vnd Rhum zumheren vnd
meinem von Gott geringen gegebenen Verstandt nach, auszubreiten. Vnd
der-wegen lang hiebeuorn zweij Lieder zusamen gezogen, vnd dieselben E: Ko:
Matt: vnderthenigst zukomen lassen vnd auch nun vnlengst weiln sich E: Ko:
Matt: Feinde dieser Ende abermals jegliche dieselbe auf gelhenet, vnd aus
diesen Ort gar zuuerdrengen vnd erstanden, nicht vmgehen kommen, wie sich
alle dinge jm Grunde begeben vnd zugetragen jn ein Liedt kurtz zusammen
zubringen vnd zufassen welchs E: Ko: Matt: ich hiermit inligendt thue
vber-senden, vnderthenigst gehorsamst vnd demütigst bittende, dasselbe nicht der
Kunst vnd Zierligkeit sondern meines vnderthenigsten zugethanen Willens vnd
Genutz halber, gnedigst auff vnd anzunehmen.–-
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