Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 1. Oberflächenbildung. Von Gunnar Andersson
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fliessen die Ströme in ihrem Laufe durch diesen Teil des Landes
gewöhnlich längs steilen, kargen Ufern; nur um Seen oder hier und da um ein
Tal herum nimmt die Landschaft einen mehr freundlichen Charakter an.
In den meisten Fällen ist dieses Waldland äusserst einförmig, ein Land
der grossen Entfernungen und der unbequemen Verkehrsmittel. Mit
Ausnahme der fruchtbaren jämtländischen Silurebene, die auch teilweise von
eisgestauten Seen der obenerwähnten Art bedeckt gewesen ist, sind die
Kulturmöglichkeiten hier bei den gegenwärtigen Arbeitspreisen beschränkt.
Um möglichst den Frost zu vermeiden und die beste und wärmste Erde
zu gewinnen, hat man im allgemeinen die Kulturen auf die Sonnenseite
der Anhöhen verlegt, wo Dörfer und Höfe oder Sennhütten als hellgrüne
Flecke in der endlosen Walddecke liegen. In den südlichsten Teilen des
Gebiets, in den Bergwerksbezirken Dalarnes und Värmlands, hat die
Kultur grössere Fortschritte gemacht, zufolge des etwas günstigeren Klimas
und nicht zum wenigsten des Reichtums an wertvollen Erzen.
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Die Ausdehnung des spätglazialen Eismeers (Yoldiameers) im nordwestlichen Europa. Die feine Linie gibt die gegenwärtigen Küsten an. (Nach G. De Geer und J. J. Sederholm.) |
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