Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 6. Tiergeographie. Von [T. Tullberg] N. von Hofsten
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im Norden die Saatgans (Anser fabalis) und die Schellenente (Clangula
clangula). In den Wäldern nisten auch zahlreiche Raubvögel, wie z. B.
der Hühnerhabicht (Astur gentilis [palumbarius]), der Sperber (Accipiter
nisus), der Mäusebussard (Buteo buteo), der Wespenbussard (Pernis
apivorus), der Fischadler (Pandion haliaëtus) und der Uhu (Bubo bubo). Von
Kleinvögeln, welche besonders die Nadelwälder, auch die südlich
gelegenen, charakterisieren, können genannt werden: die Singdrossel
(Turdus musicus), das Rotkehlchen (Erithacus rubecula), der Zeisig
(Acanthis spinus), die Kreuzschnäbel (Loxia pytiopsittacus und curvirostra), welch
letztere sich dem nördlichen Klima so angepasst haben, dass sie ihre Eier
schon im Februar legen, ferner der Dompfaff (Pyrrhula pyrrhula), einige
Meisen (Parus cristatus, borealis und ater) sowie das Wintergoldhähnchen
(Regulus cristatus). Ganz hoch im Norden nisten der Bartkauz
(Syrnium lapponicum), der Seidenschwanz (Ampelis garrulus) und der
Hakengimpel (Pinicola enucleator). Als Bewohner vorzugsweise der
Nadelwälder kann auch der Schwarzspecht (Dryocopus martius) angesehen
werden. Auch das Birkhuhn (Lyrurus tetrix) kann man dem Waldgebiete
zurechnen, wenn auch seine eigentliche Heimat die Ränder der grossen
Waldungen und kleinere Wälder in den Ebenen sind.
In dem eigentlichen Flachlande wiederum, das, kleinere Waldpartien
und Parken eingerechnet, einen Teil von Svealand und den grösseren Teil
von Götaland umfasst, hat der Fuchs seinen hauptsächlichen Aufenthalt.
Hierhin gehören auch der Dachs (Meles meles) sowie der Igel
(Erinaceus europaeus), und in den südlichen Teilen dieses Gebietes bis hinauf
nach Öster- und Västergötland kommt auch das Reh (Capreolus
capreolus) vor. Als Vögel, welche vorzugsweise dem Flachlande angehören,
können erwähnt werden: das Rebhuhn (Perdix perdix), der Turmfalke
(Cerchneis tinnunculus), der Lerchenfalke (Falco subbuteo), die
Waldohreule (Asio otus), der Waldkauz (Syrnium aluco), der Grünspecht (Picus
viridis), die Feldlerche (Alauda arvensis), der Blauspecht (Sitta europaea).
die Dohle (Coloeus monedula), der Stieglitz (Carduelis carduelis), der
Hänfling (Acanthis cannabina), das Braunkehlchen (Pratincola
rubetra), auch die Hohltaube (Columba oenas) und die Ringeltaube
(Columba palumbus), welch beide letzteren jedoch auch bis recht tief in die
Wälder hinein angetroffen werden, die Ringeltaube sogar bis hinauf nach
Jämtland. Der Wiesenknarrer (Crex crex) hat gleichfalls seine
hauptsächliche Verbreitung innerhalb dieses Gebietes, und ebenso verhält es sich
mit verschiedenen Entenarten, besonders der Wildente. Neben dieser
letzteren trifft man hier in den Binnenseen auch das Blesshuhn (Fulica atra)
und den Haubensteissfuss (Podiceps cristatus) an.
In den südlichsten Teilen der Gebiete, welche hier als Flachland
bezeichnet sind, nämlich in Schonen und den angrenzenden Provinzen,
kommen, ausser der Mehrzahl der oben zuletzt angeführten Formen, auch
einige Arten vor, welche auf ihrem Zuge nach Norden durch klimatische
Verhältnisse gezwungen worden sind, in diesen Gegenden Halt zu machen.
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