Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 6. Touristik. Von [L. Améen] G. Åsbrink
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IV. DAS UNTERRICIITSWESEN UND DIE GEISTIGE KULTUR.
Mitgliedern durch Vereinbarung von Fahrpreisermässigungen in jenen Gegenden
ein billigeres Reisen.
Doch auch dem ausländischen Touristenverkehr nach Schweden bringt der Verein
wegen der grossen wirtschaftlichen Bedeutung desselben für das Land schon seit
einer Reihe von Jahren grosses Interesse entgegen; mit sichtlichem Erfolge hat
der Verein im Auslande eine grosse Menge Touristenliteratur über Schweden
verbreitet und durch Zeitungsartikel, Vorträge, Ausstellungen und dergl. die
Aufmerksamkeit der ausländischen Touristenwelt auf das Land zu lenken gesucht.
In den letzten Jahren wurde jedoch die Reklametätigkeit
hauptsächlich von dem 1902 gegründeten Verein zur Hebung des
Fremdenverkehrs — Turisttrafikförbundet — ausgeübt, an den eine Anzahl
Eisenbahnen, Dampferreedereien, Hotels u. a. jährliche Beiträge zahlten. Eine
festere wirtschaftliche Grundlage erhielt der Verein durch die 1909 von
Mitgliedern innerhalb desselben gebildete Restaurantaktiengesellschaft des
Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs — Turisttrafikförbundets
re-staurantaktiebolag —, die durch Vertrag mit der Kgl. Generaldirektion
der Schwedischen Staatseisenbahnen den Restaurationsbetrieb in den
südlich von Stockholm auf den Staatsbahnen verkehrenden Speisewagen
sowie auf verschiedenen Bahnhöfen und Dampffähren übernahm.
1909 errichtete der Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs gleichzeitig mit
der Eröffnung der Dampffährverbindung Trälleborg—Sassnitz das Schwedische
Reisebureau in Berlin, Unter den Linden 22 & 23. Für dieses Bureau wurde
dem Verein ein Staatszuschuss bewilligt, der späterhin jährlich ausgezahlt wurde.
Phot. Fr. G-, Klemming, Stockholm.
Schlossruine zu Borgholm auf Öland.
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