- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
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(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 8. Öffentliche Sammlungen und Institutionen für Wissenschaft und Kunst. Die periodische Presse - Bibliotheken. Von B. Lundstedt

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BIBLIOTHEKEN.

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bestimmt, dass von allem, was im Reiche gedruckt würde, die Kgl.
Bibliothek ein Exemplar erhalten solle; diese Bestimmung ist auch in das jetzt
geltende Pressgesetz aufgenommen. Die Kgl. Bibliothek, für die in den
Jahren 1871—77 ein besonderes Gebäude in dem Stockholmer Park
Humlegården errichtet wurde (Kosten: 900 000 Kronen), zählte Anfang
1913 gegen 400 000 Bände und etwa eine Million kleinere Schriften,
einzelne Blätter, Tafeln und Karten in 12 150 Mappen. Die
Handschriftenabteilung umfasst etwa 11 000 Handschriften. Der jährliche Zuwachs
betrug 1912 55 264 Bände und kleine Schriften. Die Zahl der expedierten
Bände belief sich in demselben Jahre auf 93 330 und die Zahl der
entliehenen Bände auf 15 458. Seit 1887 gibt die Kgl. Bibliothek jährlich
einen Aksessionskatalog über die von den öffentlichen Bibliotheken in
Schweden während des vergangenen Jahres erworbene ausländische
Literatur heraus; 1912 waren in diesem Katalog 42 Bibliotheken vertreten.

In Stockholm gibt es eine grosse Zahl Spezialbibliotheken, von denen
wir anführen: a) Die Bibliothek der Kgl. Akademie der Wissenschaften,
naturwissenschaftliche, astronomische und mathematische Arbeiten
enthaltend; sie umfasste 1912 über 100 000 Bände und 80 000 kleine
Schriften und erhielt im Austausch gegen Schriften der Akademie solche von
929 gelehrten Gesellschaften und wissenschaftlichen Instituten. — b) Die
Bibliothek des Karolinischen mediko-chirurgischen Instituts, die grösste
Sammlung medizinischer Literatur in Schweden; sie enthielt 1912 40 000
Bände und 15 000 kleinere Schriften. — c) Die Bibliothek des
Gymnastischen Zentralinstituts mit etwa 6 000 Bänden aus dem Gebiete der
Gymnastik, der Anatomie und der Physiologi. — d) Die Bibliothek der Kgl. Aka-

Die Kgl. Bibliothek in Stockholm.

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