Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Landwirtschaft. Einl. von H. Juhlin Dannfelt - 5. Landwirtschaftliche Arbeiter. Von I. A. Wallenius
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iii. landwirtschaft.
Aus dem vorstehenden Bericht geht unzweideutig hervor, dass die
finden Ackerbau vorhandene menschliche Arbeitskraft in der letzteren Zeit
sich vermindert hat, ein Umstand, der auch durch den in Tab. 2 (S. II, 15)
nachgewiesenen Niedergang der landwirtschaftlichen Bevölkerung im
ganzen bestätigt wird. Teilweise ist diese Abnahme eine natürliche Folge
der grösseren Anwendung von Maschinenkraft; zum Teil aber bezeichnet
dieselbe auch einen Rückgang unter den wirklichen Bedarf, weshalb sich
Klagen tiber mangelnde Arbeitshilfe für die Landwirtschaft in den
letzteren Jahren von allen Seiten hören lassen. Die Erklärung ist natürlich
in dem Abzug der Landbevölkerung nach den Städten und auch in der
Auswanderung nach fremden Ländern zu finden.
Die grössere oder geringere Möglichkeit der Beschaffung von
landwirtschaftlichen Arbeitern in den verschiedenen Länen des Reiches tritt in
untenstehender Tabelle scharf hervor:
Hinreichende Unzurei-
und gute chende
Län Möglichkeit der Beschaffung von Arbeitern
in % der ganzen Anzahl
Kommunen1
Malmöhus................. 90-2 9’4
Västerbotten................83-3 16’7
Kopparberg................81’4 18’6
Örebro................... 800 200
Västmanland................79’7 203
Östergötland................78’8 21-2
Kristianstad................765 228
Halland..................74’7 24 1
Gävleborg.................74’5 25’5
Stockholm.................733 267
Jämtland .................71’2 25’4
Södermanland............... 69 3 30 7
Kronoberg................. 64-7 35’3
Västernorrland...............63’5 34 9
Norrbotten.................63’2 36’8
Värmland................. 63 1 345
Blekinge.................. 625 37 5
Jönköping................. 58 0 42 0
Älvsborg ................. 57-2 419
Skaraborg.................572 42 0
Uppsala.................. 570 41’8
Kalmar..................484 51’6
Gottland.................. 41-7 57’1
Göteborg och Bohus ............ 37 8 62 2
Was die Arbeitszeit in der Landwirtschaft betrifft, so gestalten sich die
Verhältnisse in den verschiedenen Teilen des Landes mehr oder weniger verschieden.
Im Durchschnitt für das ganze Reich beträgt die Nettoarbeitszeit für den
Sommerarbeitstag 10*5 Stunden.
Betreffs der Höhe des Lohnes wie auch über Arbeitsgelegenheit
und Arbeitszeit der landwirtschaftlichen Arbeiter Schwedens liegen
für die Jahre 1910 und 1911 vom Kommerzkollegium ausgeführte Ermit-
1 Von einigen Kommunen in gewissen Länen fehlen Angaben, die Prozentzahleu der
vorstehenden Tabelle ergeben deshalb beim Zusammenrechnen nicht ganz 100.
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