Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Forstwirtschaft - 2. Forstindustrie. Von E. Arosenius
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IV. FORST WIKTSCHAFT.
Preise für Tertia-Latten aus Kiefernholz (von Sundsvall und Nederbotten)}
Kronen pro Standard.
oben). Im ganzen genommen ist sie jedoch im Steigen begriffen.
Ihr Wert belief sich 1911 auf 15 080 900 Kr und ihre Quantität, von
Tischlerarbeiten und dergl. abgesehen, auf etwa 535 000 cbm.
Die wichtigsten eingeführten einheimischen Holzarten sind Bauholz
und Spieren von verschiedenen Dimensionen sowie Brennholz, darunter
besonders Birkenholz; sie stammen fast ausschliesslich aus Finnland.
Espenholz (für die Zündholzfabrikation) kommt vorzugsweise aus
Russ-land. Ausserdem werden unbearbeitete ausländische Holzarten
eingeführt (1911 für 557 000 Kr), wovon das meiste über England und
Deutschland kommt.
Nebengewerbe ini Forstbetrieb.
Schwedens grosse Wälder und entwickelte Holzindustrie gewähren die
Möglichkeit zahlreicher Nebengewerbe; wie es aber im allgemeinen in
der Natur des Volkes liegt, den kleinen Gewinn nicht zu beachten, so
auch hier. Zwar hat man in neuerer Zeit die Produkte des Waldes weit
sorgfältiger ausgebeutet als früher, eine grosse Menge Abfall verfault
jedoch immer noch in den Wäldern, und manches für den
Forstbetrieb natürliche Nebengewerbe ist bis heute nicht zustande gekommen oder
führt nur ein kümmerliches Dasein.
Die bedeutendste unter den sozusagen kleineren Industrien des
Forstbetriebes ist zweifelsohne die Darstellung von Holzkohle, die weiter
unten beim Abschnitt »Bergbau» ausführlich behandelt wird.
In früheren Zeiten war die Teergewinnung eine bedeutende Industrie
in Schweden und Holzteer eine der wichtigsten Ausfuhrwaren des
Landes. Die Ausfuhr ging meist über Stockholm, und der Stockholmer
1 Für die Jahre bis inkl. 1901 gelten die Preisangaben für Battens von Sundsvall, von da
ab für solche von Nederbotten. Irgendwelche nennenswerte Ungleichmässigkeit dürfte jedoch
hieraus nicht entstehen.
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