- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Zweiter Teil : Gewerbe /
266

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 1. Grubenbau. Von Valfrid Petersson

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266

VI. BERGBAU UND HÜTTENWESEN.

Erzförderung und Ausfuhr.

Die jährliche Menge geförderten Eisenerzes in Schweden während der
letzten Jahrzehnte ist aus nachstehender Tabelle ersichtlich:

Jährlich Tonnen

1833—40 . . . . 235 000

1841—50 . . . . 270 000

1851—60 . . . . 349 000

1861-65 .... 464 363

1866—70 .... 553 759

Jährlich . Tonnen

1871-75 .... 795 263
1876—80 .... 726 712
1881—85 .... 877 408
1886—90 .... 932 470
1891-95. . . .1519 325

Jährlich Tonnen

1896—00 . . . . 2 294 760
1901-05. . . .3 564 046
1906—10 . . . . 4 626 913

1911 ...... 6 150 718

1912 ...... 6 699 226

Da die gesamte Eisenerzförderung der Welt für 1911 zu 136 Millionen
Tonnen berechnet werden kann, so ergibt sich hieraus, dass der Anteil
Schwedens ca. 4-5 % betrug.

Über die Eisenerzförderung der übrigen Länder bieten die Tab. 46 und
47 einige Angaben. Man ersieht daraus, dass von 1871—75 bis 1910 die
Weltförderung von Eisenerz auf das Vierfache zugenommen hat. Die grösste Zunahme
zeigen die Vereinigten Staaten, deren Förderung sich mehr als verzehnfacht hat
und von 13’6 auf 37’a % der Weltförderang angestiegen ist. Auch in
Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweden und Russland hat eine bedeutende Zunahme
während dieser Jahre stattgefunden, während die Eisenerzförderung der britischen
Inseln im grossen und ganzen einen Rückgang sowohl absolut als relativ
aufweist: während sie in den Jahren 1871—75 48"3 % der Weltförderang ausmachte,
betrug sie nämlich 1906—10 nur 11’8 % derselben.

Was Schweden betrifft, so hat sich hier die Jahresförderung seit 1871 nahezu
verzehnfacht.

Tab. 48 gewährt ein Bild von den relativen Anteilen der einzelnen Läne
an der Eisenerzförderang seit dem Beginn der 1890er Jahre.

Von der gegenwärtigen schwedischen Eisenerzförderung kommen somit ca.
64 % auf die norrbottnischen Erzfelder und 30 % auf die Bergwerksdistrikte
Mittelschwedens; von diesen 36 °/o wiederum entfallen ca. 20 % auf das Län
Kopparberg, 8"2 % auf das Län Örebro, 5"2 % auf das Län Västmanland und l’i %
auf das Län Värmland.

Tab. 46.

Die Eisenerzförderung in

Jährlich 1871—75 Jährlich 1876—80 Jährlich 1881—85

Schweden................................795 263 : 726 712 877 408

Grossbritannien u. Irland..................16 086 731 i 16 595 418 17154 326

Belgien..................................568 542 231 840 202 214

Deutschland..............................5 261829 5 650 434 8 556 667

Österreich................................870191 ’ 616 981 861817

Ungarn..................................367 013 358 032 582 435

Frankreich................................2 650 655 2 487 001 3 018 445

Italien....................................203 081 225 432 258 611

Spanien..................................612 531 1897 080 4119163

Russisches Reich..........................862 865 914 373 1 007 177

Algerien..................................393 424 474 728 538 571

Vereinigte Staaten........................4 532 000 5 064 458 8 515 600

Andere Länder............................121 949 j 118 320_249 902

Summa 38326074 35 360809 45 942 336

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