Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 2. Textil- und Bekleidungsindustrie. Von G. Sellergren
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408 vir. INDUSTRIE, HANDWERK UND HAUSGEWERBE.
Dragsehe Tuchfabrik. Norrköping.
liefert das Län Östergötland allein 18 %, von Geweben sogar 33 °/o. —
Dieselbe Tabelle gibt auch die Wertbeträge für die Einfuhr an (wegen der
Mengen siehe Tab. 86). Überhaupt zeugen sämtliche Ziffern von einer
bedeutenden Zunahme der Erzeugung während der letzteren Zeit,
wohingegen die Einfuhr sich nunmehr fast stationär hält. Eine erfreuliche
Tatsache ist es, dass die Einfuhr von Wollgeweben sowohl absolut als
relativ abgenommen hat: in der Jahren 1881—85 kamen auf Gewebe 71 %
der Gesamteinfuhr, im Jahre 1911 dagegen nu 35 %. Der Wert
eingeführter wollener Webwaren ist nunmehr auf etwa 12 Mill. Kr von 16 Mill.
im Jahre 1900 und 20 Mill. im Jahre 1890 heruntergegangen, während
gleichzeitig der Wert der Produktion während der letzten 10 Jahre auf
nahezu den doppelten Betrag zugenommen hat, nämlich von 26 Mill. Kr
im Jahre 1900 auf 47 Mill. im Jahre 1910. Während derselben Zeit ist der
Erzeugungswert für die Wollspinnereien von 16 Mill. auf 30 Mill. Kr
gestiegen. Eingeführt werden wollene Webwaren hauptsächlich aus
Deutschland.
Die schwedischen Wollfabriken haben zum grossen Teil ihren Sitz in
Norrköping, das 1850 nicht weniger als 122 Tuchfabriken besass, nun-
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