Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Industrie, Handwerk und Hausgewerbe. Einl. von Alf. Larson - 10. Metall- und Maschinenindustrie. Von Alf. Larson
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vii. industrie, handwerk und ii ausgewerbe.
Lindholmens mekaniska verkstad mit Werft, Helling und Trockendock in
Hisingen bei Gotenburg wurde 1851 von Th. Tranchell angelegt, 1858 jedoch
verkauft und mit Motala verkstad vereinigt. Die jetzige Gesellschaft, Lindholmens
verkstads aktiebolag, wurde 1894 gegründet, zuerst mit Carl Norrman, dann mit
Sven Almqvist als Chef. Das Werk ist allmählich zu einer erstklassigen Werft
angewachsen ; es fabriziert Personen- und Frachtdampfer in allen Grössen,
Kriegsschiffe, Dampfmaschinen und Dampfkessel und führt Schiffsreparaturen aus.
Herstellungswert: etwa 2 Mill. Kr; Zahl der Arbeiter: 800.
lit der Maschinenbatianstalt -n Motala.
Die Kugellagerfabrik in Gotenburg wurde 1907 von Aktiebolaget svenska
kullagerfabriken (Aktienkapital 12 Mill. Kr) gegründet. Die Fabrik stellt
Kugellager nach Wingquists Patent her, die sich selbsttätig nach der Achse
einstellen; die Fabrikate kommen nicht nur auf den schwedischen Markt,
sondern werden auch in grosser Menge ausgeführt. Die Gesellschaft hat Filialen
und Niederlagen in Berlin, Paris, London, Wien, Petersburg, New York,
Melbourne, Buenos Aires, Yokohama u. a. Orten. Die Fabrikation hat in wenigen
Jahren einen grossartigen Umfang angenommen: ihr Wert beläuft sich zur Zeit
auf etwa fi Mill. Kr. Die Zahl der Arbeiter beträgt 1 900.
Munktells- mekaniska verkstad in Eskilstuna wurde Anfang der dreissiger
Jahre von Johan Teofron Munktell angelegt, allmählich erweitert und 1859 durch
Anlage von Klosterströms Giesserei vervollständigt. Die Fabrik stellte u. a. her:
Dampfmaschinen für grosse industrielle Werke, die erste schwedische
Eisenbahnlokomotive, die ersten inländischen Maschinen zur Herstellung von Gewehren
in grösserem Massstabe, Maschinen für Holzstoffabriken. Zurzeit bilden
Lokomobilen, Dampfkessel, Dampfmaschinen, Dreschmaschinen, Strohpressen, Dampf-
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