Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - X. Verkehrsmittel - 2. Städtische Verkehrsmittel. Von Ingemar Petersson
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STÄDTISCHE VERKEHRSMITTEL.
Tab. 134. Angaben Uber den Verkehr auf den schwedischen Stras-
senbahnen im Jahre 1911.
Strassenbahn in Jahr der
Anlage Strecke km [-Anlagekosten-] {+Anlage- kosten+} Kr Einnahmen Kr Ausgaben Kr Anzahl
Fahrgäste
Stockholm (neue). . . . 1877 (1904) 355 17 280 000 5 026 000 2 847 000 53 725 000
Stockholm isüdl.). . . . 1886 16-7 538 000 894 000 510 000 9 733 000
Lidingö........ 1907 3-2 ’948 000 71000 78 000 2807 000
Südl. Vorstadtliahn . . 1911 7-9 380 000 33 000 39 000 285 000
Gotenburg....... 1902 53 1 5 112 000 2 122 000 1 529 000 22 063 000
Malmö........ 1906 29-9 2 562 000 707 000 563 000 7 266 000
Sundsvall....... 1910 71 600 000 113 OOU 83 000 1 093 000
Norrköping...... 1904 6-7 497 000 174 000 198 000 2 058 000
Uppsala........ 1906 6-2 254 000 129 000 85 000 1 236 000
Gävle........ 1909 Cr 5 567 000 122 000 84 000 1 168 000
Hälsingborg...... 1903 5’4 533 000 131000 105 000 1 412 000
Jönköping ....... 1907 38 453 000 121000 121 000 1 207 000
Karlskrona...... 1910 3’fi 269 000 67 000 56 000 648 000
roii mit Platz für je 123 Personen im Durchschnitt. Die Zahl der Tagestouren
ist bei vielen Linien ausserordentlich gross, und die Gesamtzahl der beförderten
Personen erreichte im letztgenannten Jahre 11 704 000. Hierzu kommt der
bedeutende Lokalverkehr mit Personendampfern teils nach den Vororten auf
Lidingön und Värmdön, teils nach Saltsjöbaden sowie einer grossen Anzahl
Orte längs den Mälarsee- und Salzseeufern, welcher Verkehr im Jahre 1911
mit 108 Dampfern besorgt wurde und 2 400 000 befördete Personen umfasste. —
Das hügelige Stockholmer Terrain hat in den drei Fahrstühlen auf Södermalm
(Katarina- und Mariahissen sowie der Fahrstuhl bei »Söderbergs trappor» mit
zusammen 2 202 000 Passagieren im Jahre 1911) und dem Brunlcebergstunnel
zur Passage durch den Rücken des Brunkebergs (mit 1 243 000 Passagieren für
tias Jahr 1911) eigentümliche Verkehrsmittel geschaffen. -— Der
Omnibusverkehr ist durch die Hinausführung der Strassenbahnlinien ausserhalb des
Stadtplanes so gut wie gänzlich verschwunden.
Gotenburg, Schwedens zweitgrösste Stadt, ist in den letzten Jahren ebenso wie
die Hauptstadt mit guten Lokalverkehrseinrichtungen versehen worden. Von
den dort einlaufenden Eisenbahnen ist es vorzugsweise die westliche Hauptbahn,
die einen bedeutenden Vorortverkehr vermittelt. Weiter kommt die
hauptsächlich für die Sommerreisen der Gotenburger ans Meer bestimmte Säröbahn einem
ziemlich bedeutenden lokalen Verkehrsbedürfnis nach. Der Strassenbahnbetrieb
hat schnell eine ungewöhnliche Entwicklung erreicht, seitdem die Stadt vor
einer Reihe von Jahren den Betrieb übernahm, der bis dahin einer
englischen Gesellschaft überlassen war. Die Länge der Linien und die Ausdehnung des
Verkehrs geht aus der unten folgenden Aufstellung hervor. Auch in dieser
zweiten Stadt des Reiches sind die Strassenbahnlinien über das Weichbild der
Stadt hinausgeführt worden,nämlich teils nach Kviberg (Militärort) und Mölndal, teils
nach dem am Meere gelegenen Bade- und Sportort Långedrag. Im übrigen gibt
es für den Verkehr zwischen den beiden Ufern des durch die Stadt fliessenden
Götastromes mehrere Fähren Verbindungen.
Malmö hatte schon relativ früh Pferdebahnen, die 1906 elektrifiziert und
bedeutend erweitert worden sind. Mit einer Ausnahme liegen die Linien
innerhalb des Weichbildes der Stadt. Nur eine Linie in der Richtung nach Süden,
nämlich nach dem Fridhemer Bezirk bei Limhamn, überschreitet das städtische
1 Einschl. 2 Dampffähreu.
» Auf den Fähren 1 006 000.
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