Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Den Jenissei hinauf
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Siebentes Kapitel.
Dm lenissei hinauf.
/^^o verabschiedeten wir uns denn von Kllpitcin Samuelsen und
Direktor Lied, unsern liebenswiirdigen Wirten an Vord, und
sagten dann dem Steward, dem Steuermann, der Mannschaft und dem
Correct", auf dem wir einige cmgenehme Wochen verlebt hatten,
Lebewohl. Es war auch ein Abschied von Herm Christensen, mit
dem wir leider nicht den lenissei hincmffcchren konnten, da er die
befrachteten Leichter begleiten muhte. Dann ncchmen wir von den
russischen Veamten, dem Kapitcin des „Turuchansl", dem netten
Zollbeamten und den übrigen Herren Abschied, begaben uns an
Vord unseres neven Echiffes und fuhren ab. Vei Regenwetter und
steifem Gegenwind ging es siidwarts durch den breiten Sund
zwischen den Inseln.
Unsere Strahe war in der Regel die nach Siiden gehende tiefe
Fcchrrinne des Flusses. Freilich hatte der Omul" nicht viel mehr
als zwei Meter Tiefgcmg, aber das geniigte, um bald auf den vielen
Sandbanken festzufcchren, sobald wir aus der Stromrinne heraus
tamen, und diese ist sehr schmal. Ihr folgt auch der Stor auf seinen
Wcmderungen fluhauf- und -abwarts, und daher sagten wir auch
ziemlich oft, wir muhten auf dem Wege, den der Stor geht,
bleiben.
Wie ich bereits betont habe, zieht sich die Rinne grohenteils
am ostlichen Ufer des Flusses entlcmg. Eine ins einzelne gehende
Karte des Flusses mit den Tiefen seiner ganzen Breite gibt es nicht.
Admiral Willitslij hat zwar eine Karte des lenissei von lenisseisk
bis Goltschicha gezeichnet, auf der die Rinne cmgegeben ist: aber
so gencm, dah jemcmd, der das Fcchrwasser nicht tennt, dcmach steuern
konnte, ist die Karte nicht. Fiir uns lag dann teine Schmierigleit.
mir hatten an Vord einen guten Lotsen, der die Vanke fluhaufwcirts
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