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das unterste ist, lässt sich immer leicht entscheiden, auch wenn
sie abgefallen ist. Das untere Ende, mit dem die Konidie am Träger
sitzt, ist nämlich gerade abgeschnitten, das obere dagegen stumpf
zugespitzt.
Fig. 12 zeigt das Anschwellen der Trägerspitze zur Konidie, die
sich schliesslich abschnürt, indem sich an der Grenze der Konidie
und des sehr schmalen Trägers eine Querwand bildet. Erst wenn
die drei Querwände der Konidie schon angelegt sind, beginnen die
beiden Borsten sich durch Ausbuchten der Endzellen der Konidien
zu entwickeln. Die Borsten sind endständig, aber
gegen die konkave Seite der Konidie gerückt. Jede
Borste erreicht etwa die Länge des Konidienkörpers.
Obgleich die Konidien über ein Jahr trocken im
Herbar gelegen hatten, war es sehr leicht,
dieselben in Pflaumendekokt im hängenden Tropfen
zum Keimen zu bringen.
Die Keimung geht sehr regelmässig von statten,
und zwar bei jeder Konidie in derselben Weise.
Die ganze Konidie schwillt an und hat
schliesslich mehr als die doppelte Grösse erreicht. In 99
Fällen von 100 sendet die zweitoberste Zelle, die,
wie oben erwähnt, grösser als die übrigen ist, an
der konvexen Konidienseite einen Keimschlauch
aus. Diese Keimhvphe verzweigt sich bald und
wird septiert. Fig. 5—6 zeigen zwei Konidien
vor dem Keimen, Fig. 7—8, in derselben Vergrösserung, zwei in
der obenerwähnten charakteristischen Weise ausgekeimte Konidien.
Fig. 9—11 zeigen einige anormale und sehr seltene Keimungsmodi.
In Fig. 9 hat die oberste Zelle einen Keimschlauch in der
Längsrichtung der Konidie ausgesandt, während die grosse zweitoberste
Zelle keinen Keimschlauch bildet. In Fig. 10 haben die beiden
mittleren Zellen ausgekeimt, in Fig. 11 sendet die grosse zweitoberste
Zelle der Konidie zwei Keimschläuche aus.
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