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Fig. 21. H.laevigatum ; 7 Pollenmutter-
zellen auf zwei Schnitten, N:o 3—5 zeigen
Prophasen mit längsgespaltenen Chromo-
somen; N:o 1, 2, 6 und 7 haben eine
halbheterotypische Teilungvollendet. Vgl.
Text.
Folgenden »die halbheterotypische
Teilung» nennen. Dieser Kern-
teilungsmodus ist nun allerdings
nicht auf die Gattung Hieracium
beschränkt. Auch in anderen apo-
gamen Pflanzen begegnet man
Bilder, die sicher zu der halb-
heterotypischen Teilung gehören.
HOLMGREN (1915) hat in einer apo-
gamen Eupalorium-Art ähnliche
Stadien beschrieben und abgebil-
det, ebenso Osawa betreffs Taraxa-
cum albidum. Letzterer giebt doch
eine etwas abweichende Erklärung
fiir diese Teilungsbilder. Die erste
Teilung ist »heterotypic and re-
ducing», aber die regellose Vertei-
lung der Chromosomeninder Spin-
delfigur erklärt er dadurch, dass
»some of the chromosomes seem
to move much more slowly than
others, so that the chromosomes.
are scattered pretty irregularly on
the Spindle fibres (Fig. 57)». Ich
werde zu dieser Erklärung Osawas
später zurückkommen.
Wie aus Fig. 19 G hervorgeht,
folgt eine zweite Teilung, die
jedoch ganz nach dem homoty-
pischen Schema verläuft. In der
Interkinese sind die Chromosomen
deutlich längsgespalten (Fig. 20
C, D) und ihre Zahl ist dann oft
sehr leicht festzustellen; verspätete
Chromosomen habe ich nur sehr
selten in der Anaphase dieser
Teilung gesehen.
In vielen Fällen werden aus der
P. M. Z. nur Dyaden gebildet, in-
dem nach der ersten Teilung die
BR‘.
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