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Docent O. DAHLGREN visade mogna frukter ay Lilium bulbiferum utbil-
dade på ett individ med kvarsittande bulbiller.
Den 30 oktober 1917.
Docent H. KYLIN, höll ett föredrag om »Brunalgernas befruktning och
generationsväxling (jfr KYLIN, HARALD, Studien über die Entwicklungs-
geschichte der Paeophyceen. — Sy. Bot. Tidskr. 1918, sid. 1).
Den 13 november 1917.
Professor ©. ROSENBERG höll ett föredrag om » Kromosomdimensionerna
hos släktet Crepis».
Docent O. DAHLGREN höll ett föredrag om »Fröämnets tidigare utveck-
lingsstadier hos Typha latifolia» (jfr DAHLGREN, K. V. O., Die jüngeren
Entwicklungsstadien der Samenanlagen von Typha latifolia 1. — Sv. Bot.
Tidskr. 1918, sid. 207).
Den 27 november 1917.
Dr. phil. E. GÄUMANN hill ett föredrag: »> Uber die Entwicklungsgeschichte
einiger Saxifragazeen, Vorläufige Mitteilung.»
Die Gattung Francoa entbehrt ein leitendes Gewebe an der Plazenta, be-
sitzt dagegen, wie gewisse Rosazeen, eine warzenförmige Funikuluswuche-
rung. Das Endosperm kleidet zuerst als nukleärer Wandbelag den Embryo-
sack aus. Dann entstehen in den apikalen Partien Wände, und so erfüllen
sich diese Regionen rasch mit einem zelligen Endosperm, das basalwärts all-
mählich in das immer noch als nukleärer Wandbelag ausgebildete untere
Endosperm übergeht. Nach einer gewissen Zeit hört das obere Endosperm
auf, sich stets neue Teile des untern anzugliedern, und die beiden Gruppen
‚sind von nun an auch in ihrem Schicksal scharf getrennt. Zwar bildet sich
auch das untere Endosperm zu einem Gewebe aus, das den bisherigen Hohl-
raum vollständig ausfüllt; aber es besitzt nur transitorischen Charakter,
wird vom obern persistenten Endosperm zusammengedrückt, ziemlich rasch
desorganisiert und dient dabei mit seinen Eiweisstoffen letzteren zur Näh-
rung. — Eigentümlich ist ferner das Verhalten des axillären Leitstranges
an der Chalaza, der lange fast piedestalartig in den Hohlraum des Embryo-
sackes hineinragt.
Heuchera purpurea stimmt in der Form der Samenanlage und der Aus-
bildung des leitenden Gewebes mit Saxifraga granulata (JuEL, O. in Nova
Acta Soc. Sc. Upsal. 1907) völlig überein, besitzt aber von Anfang an ein
zelluläres Endosperm. Die dabei festgestellte Reihenfolge und Lage der
Wände lässt jedoch auf eine sehr nahe Verwandtschaft dieses zellulären En-
dosperms mit dem helobialen von Saxifraga schliessen.
Chrysosplenium tetrandrum und alternifolium besitzen nicht, wie EICHINGER
(Mitt. Bayrisch Bot. Ges. 1907—08) angibt, nukleäres, sondern gleich
Saxifraga helobiales Endosperm. Gegenüber Saxifraga granulata weichen
sie aber darin ab, dass in der basalen Kammer bis über 8 freie Kerne ge-
bildet werden, und dass das, basale Endosperm durch nachträgliche Zelltei-
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