- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 12. 1918 /
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wurde der Druckapparat angeschaltet, der etwas verschieden ge-
staltet wurde. In der endlichen Ausführung (C) hatte er ein
ziemlich geräumiges Reservoir, das teils mit einem heb- und
senkbaren Niveaugefäss mit Quecksilber, teils mit einem Queck-
silbermanometer, und endlich natürlich noch mit der Kapillare in
Verbindung stand. Zwischen Druckapparat und Kapillare war ein
Hahn (aus Glas oder ein Quetschhahn) eingeschaltet, um die ver-
schiedenen Drucke momentan anselzen zu können. Der ganze
Apparat wurde mit Wasser gefüllt bis auf ein Zeigerbläschen in
der Kapillare. Das freie rechte Ende der Kapillare diente dazu, das
Bläschen nach Bedarf verschieben zu können, war sonst durch
einen Hahn verschlossen.

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Fig. 5. Zu Versuch 4. Erklärung bei Fig. 3. Bei X treten kleine Luftbläschen
aus dem Stumpf heraus.

Nach den obigen Auseinandersetzungen galt es, bei diesen Ver-
suchen zwei Forderungen zu genügen. Einerseits waren mög-
lichst viele Punkte der Druckmengekurve zu bestimmen, und zwar
jedesmal unter möglichster Ausschaltung der Fehlerquelle der
Anfangsreaktion. Andererseils sollten alle Bestimmungen bei mög
lichst demselben Aktivitätszustand der Pflanze ausgeführt wer-
den, also auf eine möglichst kurze Zeit zusammen¥edrangl werden.
Die genannten Forderungen schliessen sich ja aber einigermassen
aus, weshalb man keine solche Genauigkeit erwarten kann, die
einen Physiker befriedigen würde, was übrigens schon durch die
physikalische Unsauberkeit des Versuchsmaterials, teilweise auch
der Versuchsanordnung ausgeschlossen ist, wie ein Blick auf
Fig. 3 lehrt (Versuch mit einer getöteten Pflanze. Ich habe die
Schwierigkeiten in etwas verschiedener Weise zu umgehen versucht.

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