- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 14. 1920 /
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durchaus zweischichtig (Fig. 2 a, b) und bleibt immer so ausser in
der mikropylaren verdickten Partie, wo es später drei Zellagen
mächtig wird (Fig. 2 c, d) und die Zellen überdies viel dicker und
höher werden als die dünnen, flachen Zellen der übrigen Teile des
Integuments. Das äussere Integument, das sich später als das in-
nere zu entwickeln beginnt, ist schon von Anfang an dicker als
dieses und besteht gewöhnlich aus drei Schichten, deren Zellen
dicker sind als die des inneren. Die Ränder des äusseren Integu-
ments schliessen sich erst sehr spät über das innere Integument
zusammen, und noch lange Zeit nach der Befruchtung ist die Mi-
kropyle von dem inneren Integument allein gebildet.

A. quadrangularis hat einen ganz anderen Integumentbau. Leider
fehlen in meinem Material einige Stadien, so dass ich nicht den
Entwicklungsgang lückenlos habe feststellen können. Die jungen
Samenanlagen zeigen nur das innere Integument, das typisch aus
zwei Zellagen besteht (Fig. 2 b). In dem nächsten Stadium, das
ich gesehen habe, dem Vierkernstadium des Embryosacks ent-
sprechend, hat die Samenhülle ein ganz anderes Aussehen. In der
basalen Hälfte ist sie ganz einheitlich und verhältnismässig dick,
ungefähr fünf bis sechs Zellagen. Etwas oberhalb der Mitte ist sie
durch eine schräg nach innen und unten gerichtete Furche in zwei
freie apikale Abschnitte geteilt, von denen der äussere eine ziem-
lich niedrige, wulstförmige Erhebung darstellt, der innere dem
oberen, verdickten Teil des inneren Integuments der Arten mit zwei
freien Integumenten sehr ähnelt. In der folgenden Entwicklung
scheint nur der konkreszente Teil in die Länge zu wachsen, dagegen
aber nicht die beiden freien Apikallappen. Sie haben nur wie das
ganze Integument an Dicke zugenommen, und die Einkerbung
zwischen ihnen scheint oft seichter als in früheren Stadien zu sein,
ist aber doch noch immer recht deutlich (Fig. 2 e). Der äussere
Integumentlappen bleibt auch nach der Befruchtung kurz und
wächst nicht über den inneren zusammen, weshalb die Mikropyle
von diesem allein gebildet wird.

Von A. quadrangularis ist der Schritt nicht weit bis zu A. dista-
chyus, bei dem schon PLANCHON (1844) ein einziges Integument
konstatiert hat, das später von Frl. SERGUEEFF (1907) näher unter-
sucht und beschrieben worden ist. Es hat nach Frl. SERGUEEFF
anfangs eine Dicke von fünf Zellen, was ja der Zahl der beiden
freien Hüllen anderer Arten entspricht, und wird später bis zu zehn
Lagen mächtig. Frl. SERGUEEFF spricht die Meinung aus, dass es

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