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wachsende Kolonie, deren jängster, peripherer Teil gelblich weiss,
während der ältere Teil schwarz ist. Die letztgenannte Partie
besteht aus Koremien, von denen zwei Typen zu unterscheiden
sind: erstens kriechende, aus lose verflochtenen Hyphen aufgebaute
Schlingen, die in ihrer ganzen Länge konidientragende Äste abzwei-
gen (Fig. 4); zweitens aufgerichtete, in Stiel und Köpfchen geglie-
derte Koremien (Fig. 5). Diese erreichen meistens eine Höhe von
250 bis 350 u. Der bis 20 u dicke Stiel ist dunkelbraun bis schwarz
und löst sich oben in einen besenartigen, lichter gefärbten, in den
Endauszweigungen ganz hyalinen fertilen Teil auf. Die Konidien-
tragenden Äste sind mehrmals wirtelig oder gabelig verzweigt (Fig.
Th. Lindfors photo.
200
Fig. 5. Aufrechte Graphium-Koremien von Chaetomium Boulangeri Lfs.— Vergr. "7
6 a). Die Konidien werden einzeln an den Sterigmen gebildet, sind
hyalin, länglich bis zylindrisch, jedoch gegen das proximale Ende,
wo eine Ansatzpapille zu bemerken ist, etwas verjüngt. Ihre Grösse
beträgt 8—14 (Mittel 11,2) x 3,5—6 (Mittel 4,4) p.
Die Perithezien sind bis 350 u hoch und 250 yu weit, meistens
aber nur etwa 250x175 u. Sie sind eifórmig, schwarzbraun, gleich-
fórmig mit 50—100 w langen, etwa 1 yw dicken, septierten, leicht
gekrüuselten, nicht inkrustierten Haaren bekleidet (Fig. 7). Um die
etwa 25 y weite Perithezien-Mündung stehen die Haare elwas
dichter, weichen aber von den übrigen in keiner Hinsicht ab. Die
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