- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 14. 1920 /
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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1920. Bp. 14, H. 2—3.

WEITERE UNTERSUCHUNGEN ÜBER DIE CHRO-
MOSOMENVERHALTNISSE IN CREPIS.
VON

O. ROSENBERG.

In den zytologischen Arbeiten der letzten Jahre ist die Frage
von der Entstehung und Bedeutung der Chromosomenzahlen mehr-
mals diskutiert worden. Ich brauche nur auf die Arbeiten von
WINGE, TISCHLER, HOLMGREN u. a. hinzuweisen, die eine gewisse
Beziehung zwischen den Chromosomenzahlen innerhalb einer
Gattung oder auch grösserer Verwandlschaflsgruppen andeuten.
Man hat diploide, tetraploide usw. Arten unterschieden, um zu
bezeichnen, dass die Arten einer Gattung, resp. Familie in bezug
auf ihre Chromosomenzahl sich dadurch unterscheiden, dass sie
Multiple irgendeiner niedrigen Grundzahl sind.

In der Gattung Crepis scheinen andere Zahlenverhältnisse reali-
siert zu werden (ROSENBERG 1918). Einige Arten zeigen 6 als 2 x-
Zahl, andere 8 und wieder andere 10 Chromosomen. Ausgehend
von den Verhältnissen in C. Heuleriana habe ich einen Erklärungs-
versuch dieser verschiedenen Zahlen gemacht.

Während der Fortsetzung meiner Crepis-Untersuchungen, die eine
grosse Anzahl von Crepis-Arlen umfassen, bin ich der Chromoso-
menkonstitution der Crepis-Arten näher getreten. Und ich glaube
im Folgenden zeigen zu kónnen, dass eine unerwartet hohe Poly-
ploidie auch innerhalb dieser Gattung nachzuweisen ist.

Ich werde indessen hier nur die wichtigsten Resultate meiner Unter-
suchungen anführen, werde aber später eine ausführlichere Be-
sprechung derselben folgen lassen.

In meiner genannten Crepis-Arbeit wurde gezeigt, dass in C. Reu-
leriana eine Geminibildung zwischen den beiden kleinsten Chromo-
somen bei der heterotypischen Teilung oft versagt, und dass daher
eine unregelmässige Verteilung der Chromosomen unter die Tochter-

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