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in ziemlich grossem Abstande (9 m) von der nächsten Kiefer, wurde
gegraben und eine weit hinstreichende Kiefernwurzel mit Verzwei-
gungen herauspräpariert, die so verliefen, wie aus unserer Fig. 2
hervorgeht. Ausserhalb des Hexenrings bog die Wurzel auf die
Tiefe. An einer anderen Stelle (Kulbäcksliden, Degerfors), wo ein
ebensolches Feld an einen Mischwald von Fichten und Kiefern stiess,
bildeten die Bulterpilze drei unvollständige Hexenringe konzentriscl:
zu je einem Kiefernstamm des Waldrandes. Wo dazwischen nur
Fichten den Waldrand bildeten, fanden sich keine Butterpilze.
Verf. phot.
Fig. 3. Eine Scholle des Rohhumusfilzes ist über den Spaten umgelegt worden,
so dass die Unterseite mit weissem Myzel und weissen überpilzten Mykorrhizenknáueln
sichtbar ist. Bjurfors, Degerfors Aug. 1920.
Nahe an dem erstgenannten Feld ist eine Stelle, wo der Berg-
grund fast ganz nacktist. Nur ein einige Zentimeter dicker Teppich aus
Cladina, Stereocaulon paschale und Moosen überzieht das Gestein.
Der Berg ist dünn durch Kiefern bewaldet, deren Wurzeln bald
entblösst, bald in der dünnen Rohhumusdecke verborgen dem Gestein:
entlang kriechen. Auch hier fanden sich in ziemlich grosser Anzahl
Fruchtkörper von Bolelus luteus. An vielen Stellen konnte der dünne
Rohhumusfilz, in dem die Pilze wurzelten, als Ganzes abgehoben
werden, und es zeigte sich dabei immer, dass eben unter dem
Fruchtkórpern Kiefernmykorrhizen in grosser Menge und üppigen
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