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Exp. suec. 1907—1909 n. 808 in Hb. Holm. u. Ups.); Rio Geo—
Lago Pueyrredon, 600 m (10. IV. 1903 L. von Platen u. U. Gre-
nier n. 120 in Hb. Univ. Zürich.); Prov. Santa Cruz: Lago San
Martin, Bachufer (9. III. 1905 P. Dusen Pl. Patag. n. 6081 in Hb.
Berol., Holm. u. Ups.); Süd-Patagonien: Eberhardt (10. III. 1899
O. Borge n. 138 in Hb. Holm.).
VII. Nivalia.
Diese Gruppe stelle ich neu auf. Als Typus gilt E. nivale
Meyen. HAUSSKNECHT stellte diese Art unter seine Origanifolia,
und zwar wegen der Gestalt der Samen, die er als verkehrt-eiför-
mig mit abgerundeter Spitze ohne durchsichtigen Fortsatz (“semi-
nibus obovoideis, apice rotundatis non appendiculatis^) beschreibt.
Diese Angabe ist aber nicht zutreffend. Vielmehr fand ich an
allen. Exemplaren mit reifen Früchten die Samen + zugespitzt
und mit durchsichtigem Fortsatz versehen. Die Einreihung des
E. nivale unter die Origanifolia, wo es auch völlig isoliert steht,
hat damit keinen Grund mehr. Seine nächsten Verwandten
dürfte E. nivale unter den Alpina haben, wenn wir von dem
neuen E. fragile Sam. absehen. Diese beiden Arten bilden eine
engere Gruppe, die durch die kleine, gedrungene Wuchsform der
Pflanzen, die kleinen Blätter und die + vollständige Kahlheit
aller Teile hinreichend charakterisiert ist.
32. E. nivale Meyen.
MEYEN, Reise um die Erde, I (1834), p. 315; HAUSSKNECHT, Monogr., p.
251; LEVEILLE, Iconogr., Pl. CCV.
Neuere Belege sind folgende:
Peru. Cordillera blanca bei Huaraz, Steinschutt, 4600 m (14.
V. 1903 A. Weberbauer n. 2969 in Hb. Berol) Central-Chile.
Cordillera de Curico, 2500 m (I. 1897 C. Reiche in Hb. Berol.);
Cordillera de Chillan: Valle de las nieblas, 2000 m (I. 1895 C. Reiche
in Hb. Berol); Prov. Araucania: Vulcan Copahue, am schmel-
zenden Schnee (I. 1896 F. W. Neger in Hb. Berol). Süd-Pata-
gonien. Cerro Buenos Aires auf der Südseite des Lago Argentino,
reg. alp. (4. II. 1909 C. Skottsberg Exp. suec. 1907—1909 n. 945
in Hb. Ups.).
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