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dicke Hyphenstränge, die von den Wurzeln in den Sand hinaus-
wachsen. Die Hyphen sind im grossen und ganzen dicker als auf
Malzagar und Malzgelatine und können eine Dicke von 5 bis 6 u
erreichen. In einem Kölbehen hat sich ein dichter, weisslicher
Pilzkörper (Grösse 3X 5 X 5 mm)
gebildet, der wahrscheinlich als
eine Art von Sklerotium zu be-
trachten ist. Es ist auffällig,
dass der Pilz zusammen
mit den Pflänzchen viel
besser als allein in Rein-
Kanu sed et bit:
Die Wurzeln sind reichlich ver-
zweigt und haben zahlreiche Saug-
wurzeln gebildet. In den unteren
Teilen des Wurzelsystems, die die
Hyphen noch nicht erreicht hat-
ten, kommen zahlreiche bis zu 0,6
mm lange und 0,01 mm dicke Wur-
zelhaare vor, den oberen Teilen
aber fehlen diese.
In den von den Boletus-Hyphen
umgebenen Teilen der Wurzeln
haben sich vereinzelte ektendo-
trophe Mykorrhizen gebildet. An
ein und derselben Pflanze habe
ich höchstens drei beobachtet.
Es ist bemerkenswert, dass diese
nicht zusammen sondern an ver-
Fig. 12. Wurzelzweig einer mit Bo- schiedenen Wurzelzweigen sitzen,
letus scaber geimpiten Birke, 2’/ und zwar von den unten zu be-
Monate nach der Impfung. Mit einer sprechenden, nur endotroph infi-
Mykorrhiza (oben) und zwei dünnen : - :
"Pseudomykorrhizen (mitten und zierten Kurzwurzeln getrennt Die
unten). — Verse x1. Mykorrhizen sind einfach, 0,4
mm dick und um 1 mm herum
lang (Fig. 12). Sie sind ganz auf dieselbe Weise aufgebaut wie die
oben besprochenen Naturmykorrhizen. In Fig. 13 ist ein Hand-
schnitt durch die Boletus scaber-Betula-Mykorrhiza abgebildet.
Der aus einem diehten Pseudoparenchym bestehende Mantel ist
um 60 u herum dick. Die äusseren Wurzelzellen, die die typische
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