- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 18. 1924 /
184

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haben — eine Synergide, die sich in dieser ungewöhnlichen Weise
entwickelt (vgl. unten Ursinia!).

Gleich wie Carano habe auch ich ein von Anbeginn zellulares
Endosperm konstatiert (Fig. 2 d).

Arctotideae.

Ursinia anthemoides.

Fig. 4. Ursinia anthemoides.
Synergidenhaustorium.
Vergr. X 65.

Fig. 3 a zeigt einen jungen Em-
bryosack dieser Pflanze, wo man sieht,
dass die Synergiden stark verlàngert
sind und in die Mikropyle eindringen,
ein Umstand, auf den ich früher ne-
benbei aufmerksam gemacht habe
(DAHLGREN 1920, S. 507) Sie erin-
nern dadurch in hohem Grad an
Pollenschläuche. Genau wie bei Ca-
lendula entwickelt sich ein Synergi-
denhaustorium. Es verlängert sich
stark und frisst sich bis zum Funi-
kulus vor, was aus der in Fig. 4 re-
produzierten Mikropholographie her-
vorgeht. Ein wahrer Riesenanlipode
ist vorhanden. Das Endosperm ist
von vornherein nuklear. Die Zell-
bildung setzt erst im mikropylaren
Teil des Embryosackes ein (Fig. 3 b).
Dabei können oft mehrere Kerne in
derselben Zelle eingeschlossen werden.

Arclotis.

Bei Arctolis calendulacea kann sich
das Gelässbündel im Integument teilen
(vgl. unten Echinops!). Die Embryo-

säcke sind verhältnismässig klein sowohl bei Arctotis stoechadifolia
als auch bei Arctolis calendulacea. Ein Erwachsen der Synergiden

zu grossen Haustorien, wie es bei vorhergehender Gattung der Fall
ist, existiert hier nicht. Die Antipoden sind unbedeutend und gehen
bald zugrunde. Zweimal habe ich doch bei Arctotis stoechadifolia

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