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SVENSK BOTANISK TIDSKRIFT. 1924. Bp. 18. H. 4.
ÜBER EINIGE HOCHALPINE PILOSELLOIDEN-
HIERACIEN AUS DER HOHEN TATRA.
VON
M. ELFSTRAND.
In den Jahren 1909, 1912 und 1924 besuchte ich verschiedene
Teile der Hohen Tatra, um Hieracia alpina zu studieren. Dabei
habe ich am Krivan, dem südwestlichsten Teile der eigentlichen
Tatra, auch verschiedene alpine Piloselloiden gesammelt. Einige
von diesen, die von besonderem Interesse sind, möchte ich hier
besprechen, zumal da die wichtigste derselben noch nicht ausführ-
lich beschrieben worden ist. In Saconskr und SCHNEIDER, “Flora
der Centralkarpathen“ (1891), gibt es wohl eine Beschreibung der-
selben, sie stimmt aber nicht zu der Pflanze.
H. Ullepitschii Blocki
in Deutsch. Bot. Monatsschrift 1887 (sine descriptione).
H. Ullepitschii Blocki nach Zann in Allgem. Bot, Zeitschr. 1906, S. 39,
Ungarische Bot. Blätter 1911 und Enerers *Pflanzenreich*, IV, 280 (1922).
H. alpicola Schleich. in FnrrzE und IrsE, *Karpaten-Reise*, Verh. Zool.-
Bot. Ges. in Wien 1870, S. 504.
H. alpicola Schleich. bei REHMANN, *Diagnosen etc.* in Osterr. Bot. Zeit-
schrift 1873.
Die Beschreibung des H. alpicola Schleich. 8 rhodopeum in NÄGELI und
PETER, “Die Ilieracien Mittel-Europas* (1885) mag auf das H. rhodopeum
Griseb. (Commentalio de distributione Hieracii generis, 1852, S. 11) aus
dem Rhodope-Gebirge passen, nicht aber auf die Tatra-Pflanze.
Slolones nulli. Caulis 5—23 cm altus, vulgo gracilis, rarius
crassiusculus, simplex et monocephalus vel in summa parte pe-
duneulis 1—2 brevibus — brevissimis palentibus patentissimis
ex axillis braetearum provenienlibus acladium 2—12(—22) mm
longum subaequantibus vel superantibus, raro paulo inferius ramulo
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