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sich mehrere beträchtlich beschädigte Gamophyten und
abgetrennte Teile von solchen, meistens die vorderen einschichtigen
Flügellappen. Die beobachtete Sprossung trat an der Unterseite
nahe am Rande in ausgeprägt protonemaartiger Weise auf. Die
Sprosse selbst verzweigten sich an den basalen Partien, bildeten
aber bald regelmässige, durch eine zweischneidige Scheitelzelle
aufgebaute Zellflächen (Fig. 7).
Fig. 7. Abgetrennter, sprossender Flügellappen eines
Gamophyten von Asplenium ruta muraria (59/i).
Cystopteris fragilis. An einem im freien gefundenen
loseliegenden Stücke eines allen Gamophyten waren die meisten Zellen
abgestorben und bräunlich, nur vereinzelt hatten einige isolierte
Zellen oder einige wenige zusammen sich noch grün und
lebenskräftig erhalten, und diese bildeten den Ausgangspunkt einer reichen
Protonemasprossung. Das ganze sprossende Stück entbehrte völlig
Rhizoide. In einem anderen Falle war der Muttergamophyt
derartig beschädigt worden, dass der eine Flügellappen nebst dem
Meristem ganz und gar vernichtet und der übergebliebene Lappen
seinerseits in grosser Ausdehnung gelötet war. Jedoch sprosste
aus ihm ein neuer, bandähnlicher Gamophyt mit seitlicher
Scheitelrandzone und durch mehrere Zellen am alten Sprossteil befestigt.
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