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obtusa, fulva v. fulvo-ferruginea, marginibus pallidioribus, ala
cari-nali angusta, fere inde a basi pilis brevibus satis crebris
ciliato-scabridula, superne in mucronem tenuem, apice sæpe nonnihil
peni-cillatum, usque 0,5 mm longum excurrente. Petala lutea, lamina
obovata, circiter 5 mm longa et 3,5 mm lata, basi cuneata, apice
crenata v. crenato-lacerata, ungui lineari, circiter 5 mm longo.
Sta-minodia bibrachiata, brachiis breviuscule penicillatis (pilis satis
paucis, superne moniliformibus. Antheræ suhlineares v. basi
nonnihil latiores, circiter 1,5 mm longæ, connectivo angusto, filamento
sublineari, dimidiam partem antheræ subæquante. Ovarium
uni-loculare, placentis parietalibus, basi haud confluentibus; ovula
nu-merosa, funiculis brevibus affixa; stylus in parte fere dimidia
supe-riore trifidus, stigmatibus subcapitatis. Capsula 2,5 — 3 mm longa,
pericarpio tenui, rimis longitudinalibus dehiscente; semina satis
numerosa, obovoidea, usque 0,5 mm longa, ferrugineo-castanea,
longitudinaliter costulata.
Nordost-Rhodesia: Bangweolo, Kapata-Halbinsel, auf nassen
Wiesen und zwischen hohen Gräsern am Rande der Sümpfe, 9—11.
Okt. 1911 (n. 853, 853 a, 853 c, 853 e, 853 g, 978, 978 a—c).
Das Originalexemplar habe ich nicht gesehen. Nach der
Darstellung Brown’s zu urteilen weicht es durch kürzere, etwas
breitere Blätter und kürzere Ähren von der oben gegebenen
Beschreibung ab. Die Bestimmung muss deshalb leider als etwas unsicher
betrachtet werden. Die in Xvridaceæ africanæ (p. 296) erwähnte
Busse’sche Pflanze dürfte mit der Kapata-Pflanze identisch sein;
die Ähren sind zwar kleiner, aber es handelt sich wahrscheinlich
um Zwergexemplare.
Die von Fries in grosser Menge mitgebrachte Pflanze variiert
erheblich in Bezug auf die Länge der Blätter und die der Ähren.
Am Rande der Sümpfe gesammelte Exemplare haben bis 70 cm
lange, einige aus den Wiesen stammende dagegen nur 10—15 cm
lange Blätter. Die Ähren können zahlreiche Blüten entwickeln,
verlängern sich, ja nachdem das Blühen fortschreitet, und erreichen,
wenn die äusseren Bedingungen günstig sind, eine beträchtliche
Länge. X. batokana verhält sich, allem Anscheine nach, in dieser
Beziehung wie die brasilianische X. Zahlbruckneri Heimerl, die ich
in Santa Anna da Chapada (Matto Grosso) zu beobachten
Gelegenheit hatte.
An einem Individuum findet sich eine interessante Missbildung.
Etwa 3 cm unterhalb der terminalen Ähre sitzt ein aus sechs
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