- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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such hatte früher mit dem gleichen Resultat Prof. JuF.r.
unternommen (Juel 1911, p. 232).

Prof. Juel führte auch einen Versuch mit Salix glauca als
Versuchspflanze aus. Dieser lieferte ein positives Resultat; doch
war die Isolierung der Nährpflanze nicht zufriedenstellend gewesen.
Ich hatte die Absicht, diesen Versuch zu kontrollieren, doch gelang
es mir nicht, eine rostfreie Versuchspflanze zu erhalten. Dagegen
säte ich Sporen auf Salix lapponum. Indessen gelang es mir nicht,
eine Infektion zu erzeugen. Da die auf Salix glauca oft
vorkommende Melampsora nach den Versuchen des Verfassers (vgl. weiter
unten) auch auf Salix lapponum wächst, neige ich zu der Annahme,
dass die Infektion bei Jlei.s Versuch von aussen kam.

Caeoma Violae Lindfors. Vgl. Melampsora lapponum’

Chrysomyxa Abietis (Wallr.) Ung. III. Picea excelsa.

In grossen Massen (besonders 1912) im Nadelwald zwischen
Qvikk-jokk und Njuonjes beobachtet.

Chrysomyxa Empetri (Pers.) Schrot. II. Kaskaivo 17. VII. 1909;
Njuonjes 15. VII. 1912; Koratjokko 14. VIII. 1912.

Chrysomyxa Ledi (Alb. et Schwein.) De B. I. Picea excelsa

Die Aecidium coruscans benannte Form derselben beobachtete
ich im Juli 1912 vom Wagen aus auf einer Fahrt zwischen
Mur-jek und Jokkmokk. Ende August desselben Jahres richtete
Aeci-dium abietimim in derselben Gegend furchtbare Verheerungen an.
Dieselbe Form kam um diese Zeit auch zwischen Qvikkjokk und
Njuonjes in grossen Massen vor. Innerhalb des letzteren Gebietes
habe ich niemals Ledum beobachtet, und sicher ist wenigstens dass
es nicht in so grossen Quantitäten vorkommt, dass die darauf
erzeugten Teleutosporen durch Aecidium abietimim so grosse
Verheerungen verursachen könnten, wie ich sie beobachtet habe.
Offenbar muss Aecidium abietimim entweder perennieren, oder aus
verschiedenen Formen bestehen, die mit den Uredo- und
Teleutospo-renstadien auf verschiedenen Nährpllanzen zusammengehören.
Die Sache verdient Aufmerksamkeit.

Chrysomyxa Pyrolae (DC.) Rostr. II, III. Pyrola minor.
Njuonjes 7. VII 1909.

Chrysomyxa Ramischiae Lagerh. II. Pyrola secunda.

Im Walde unterhalb des Südabhangs des Kaskaivo 19. VII. 1912.
Die gefundene Form bildet die sekundäre Uredogeneration der von
Lagerheim (1909, p. 18) als selbständige Art aufgestellten
Chrysomyxa Ramischiae.

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