- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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ist Bitlomiis dadurch interessant, dass er zu denjenigen Pflanzen
gehört, die Chromosomen von verschiedener Grösse besitzen und
sich gerade dadurch als besonders lehrreiche Objekte erwiesen
haben.

Leider fehlen in meinem Material einige Stadien der
Reduktions-teilung, was mich verhindert, eine detaillirle zvlologische Darstellung
von Dutonuis zu geben; indem ich diesen Teil meiner ursprünglichen
Aufgabe bis auf das nächste Jahr aufschiebe, gebe ich jetzt nur
einige summarische Mitteilungen hierüber und beschränke mich
somit hauptsächlich auf die Embryologie der Pflanze.

Das Material der vorliegenden Untersuchung ist teils von mir teils
von Prof. Dr. O. Rosenberg eingesammelt, welch letzterer mir noch
dazu einige schon von ihm hergestellte Präparate zur Verfügung
gestellt hat. Ausserdem bin ich ihm für viele Ratschläge für die
Bewerkstelligung meiner Untersuchung zu grossem Dank verpflichtet.

Zum Fixieren habe ich Flemmings Flüssigkeit, Zenkers
Kaliuin-bichroinat-Sublimat-Essigsäure und Carnoys
Alkohol-Chloroform-Essigsäure benutzt. Die beiden erstgenannten haben sich als für
die Plasmafixierung günstig erwiesen. Besonders war die
Zenker-sche Mischung wertvoll bei der Fixierung des Embryosackes in
älteren Stadien und hat darüber sehr schöne Bilder geliefert. Für
die Kernstudien war das leider allzu spärliche Carnoy-Material
allein brauchbar. Die -1 bis 5 n dicken Schnitte sind hauptsächlich
mit Heidenhains Eisenhäinatoxylinlösung gefärbt, einige andere
Präparate nach der Flemmingschen
Safranin-Gentianaviolett-Orange-Methode.

DIE ENTWICKLUNG DER POLLENKÖRNER.

In der Entwicklung der Gonotokonten ist zwischen den einzelnen
Antheren derselben Blüte ein bestimmter Zeitunterschied vorhanden.
Von den 9 Antheren sind die 6 äusseren regelmässig den inneren in der
Entwicklung ein wenig voraus. Demnach können in den inneren
Antheren noch frühe Diakinesstadien vorliegen, während die Entwicklung
in den äusseren schon soweit fortgeschritten ist, dass die
Tetradenteil-ung vollendet ist. Auch in demselben Anlherenfach halten die
Pol-lenmutterzellen in der Entwicklung nicht gleichen Schritt. Die im
proximalen Abschnitt des Staubblattes liegenden Pollenmutterzellen

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