- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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Integument und die Raphe sind kräftig entwickelt. Nur in der
Nähe der Antipoden sind kleine Nuzellusreste zu sehen. Im
übrigen grenzt der Embryosack direkt an die innerste Schicht des
Integuments, die als ein Tapelum ausgebildet ist. In der Nähe des
Eiapparates ist der Embryosack etwas erweitert. Die Antipoden
sind klein und verschwinden bald, bisweilen sogar vor der
Befruchtung.

Befruchtungsstadien habe ich nur wenige gesehen.
Wahrscheinlich liegt Porogamie vor. Das Eintreten der Spermakerne in den
Embryosack habe ich nicht verfolgen können. In Zusammenhang
damit werden aber die Synergiden zerstört. Ich konnte in am
5. Mai 1910 eingesammeltem Material (in der Nähe von Upsala)
das Stattlinden sogen. Doppelbefruchtung feststellen (Fig. 15 a).

4. Endospermbildung und Hau des reifenden Samens.

Die erste sichtbare Folge der Befruchtung von Empelrum ist die
Teilung des primären Endospermkerns. Der Embryosack wird
durch eine Querwand in zwei Endospermzellen zerlegt (Fig. 15 b).
Die folgenden Kernteilungen werden auch unmittelbar von
Zellteilungen begleitet. Die zwei ersten Endospermzellen werden
desgleichen quergeteilt. Vier hinter einander liegende Zellen werden
gebildet (Fig. 15 c). Der Embryosack ist bis jetzt nur in die Länge
gewachsen. Seine vordere Erweiterung hat sich noch nicht
wesentlich vergrössert. Das Embryo ist noch einzellig. Jetzt
entstehen im Endosperm auch Längswände. Vier ziemlich
regelmässige Zellreihen werden wenigstens in seinen zentralen Teilen zuerst
gebildet. Die terminalen Endospermzellen sind beträchtlich
plasmareicher als die übrigen.

Bald wächst die Erweiterung um den ehemaligen Eiapparat
erheblich an. Sie ist jetzt von zwei bis mehreren Endospermzellen und
dem hintersten Teil des Embryoträgers ausgefüllt. Die betreffenden
Endospermzellen weichen nicht nur durch ihr stark färbbares
Plasma, sondern auch durch grössere Kerne von den übrigen ab.
Eine ganz ähnliche Erweiterung entsteht im chalazalen Teil des
Embryosackes (Fig. 15 </). Diese Endospermhaustorien saugen den
Inhalt der umliegenden Gewebe sehr schnell aus. Man findet
daher bald die Zellen in den beiden Enden der Samenanlagen ohne
Inhalt, bevor die Resorption der um das zentrale Endosperm
liegenden Teilen sichtbar fortgeschritten ist. Fig. 15 e zeigt das

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