- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 7. 1913 /
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Zipfel von Katanga (Kongo), der zwischen NW- und NO-Rhodesia
hineinragt, durchquert wurde. Ihren Hauptzügen nach stimmt
die Vegetation in diesen Gegenden mit der aus Bwana Mkubwa
geschilderten überein: Trockenwälder, hier und da sich zu
Grasebenen öffnend, die im allgemeinen die Hachen Senken in der
schwach gewellten Landschaft einnehmen. Als man sich dem
Bang-weolo-See näherte, zeigten die Trockenwälder ein entschiedenes
Lichterwerden, indem sie mehr oder weniger in Raumsteppen
übergingen. Der See wurde beim Dorfe Ivasomo erreicht, belegen am
westlichen Ufer ziemlich nahe dem Südende [vgl. die beigefügte
Karte ’). Von dort aus nahm die Expedition ihren Weg rings um
das Südwestende herum, über das Flüsschen Mano an der
Südwestecke und am Dorf Kawendimusi vorbei, von dem aus nach
der gegenüberliegenden grossen Insel Mbawala Ausflüge gemacht
wurden. Von Panta aus, der Stelle, wo der Luapula aus dem See
austritt, ging die Reise weiter südwärts auf der schmalen Halbinsel
Kapata. die sich in die Sumpfgegenden südlich vom See
hineinerstreckt, und die teilweise von offenem Wasser (dem sog.
Kampo-lombo-See) begrenzt wird. Dort, am Dorf Kamindas, wurde der
längste (ein paar Wochen dauernde) Aufenthalt gemacht, und von
dort stammen auch die grössten botanischen Sammlungen her, die
die Expedition wom Bangweolo heimgebracht hat. Über Panta ging
dann der Weg wieder nordwärts auf dem See nach der Insel Chirui,
die überquert wurde, worauf der See wieder bis zu seinem Nordende
bei Msombo überfahren wurde, an welcher Stelle der Bangweolo
verlassen wurde mit dem Tanganyika als nächstem Ziel. Ich hatte
also auf diese Weise Gelegenheit, eine Rundtour um einen grossen
Teil des Bangweolo herum zu machen, mit längeren oder kürzeren
Aufenthalten an zahlreichen Stellen. Der nordwestliche Teil des
Sees und dessen Uferflora habe ich jedoch selber nicht untersuchen
können, indessen gelang es mir, von einigen Personen Angaben über
den allgemeinen Typus der Flora auch in diesem Gebiete zu erhalten.

Der Bangweolo-See ist von den für Rhodesia so
charakteristischen Trockenwaldformationen umgeben. Ihrer artlichen
Zusammensetzung, Dichte usw. nach weisen diese an verschiedenen Stellen

1 Diese Karte gründet sich teils auf »NE. Rhodesia. I’rovisional map by O. L.
Beeingek from information collected in the Survey Office etc. 1907», teils auf eine
von Captain Harbisgton, Stationsbefehlshaber auf Fort Rosebury, angefertigte
Kartenskizze von dem westliehen Teil des Bangweolo-Sees, die dieser mit dankenswertem
Entgegenkommen mir zur Verfügung gestellt hat.

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Project Runeberg, Mon Dec 11 23:01:03 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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