- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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H. excubitum n. GH. alpinum L. v. gracillimum Elfstr.» und »H.
alpinum L. ssp. personatiforme Pohle et Zahn» in Allgem. Botan.
Zeitschrift 1907, p. 111. Dieser letztere Name ist schon 1893
einer anderen Hieracium-Art gegeben worden. Siehe DAHLSTEDT,
Adnotationes de Hieraciis scandinavicis, in Acta Horti Bergiani, Bd
2, n:o 4) — Prov. Archangel: Arép Mikit am Flusse Ussa (29.
VII. 1905, R. Ponte). Sibiria: Obdorsk nahe bei der Obmündung (22.
VII. 1908, R. PoHLe).

Stengel 11—28 cm. hoch, schlank, hin- und hergebogen, meistens
einfach und 1kópfig, 3—5(—6)blätterig. Zur Blütezeit bleibende
Basalblätter 1—mehrere, verkehrt eirund-zungenförmig—länglich
zungenfórmig. Stengelblätter schmal lanzettlich—lineal — lanzettlich,
spitz, die unteren lang gestielt, die obersten, kleineren, schmal lineal-
lanzettlichen Blätter sind nicht deutlich gestielt. Die oberen Stengel-
blätter mit Andeutung von Stengelumfassung. Sämtliche Blätter
sind fast ganzrandig oder haben ein bis zwei spitze Zähnchen an je-
dem Rande, an beiden Seiten + spärlich behaart, hauptsächlich
gegen die Ränder zu und am Mittelnerv, mit ziemlich langen und
steifen Haaren; auch Sternhaare finden sich an den Blättern, an
den Rändern derselben, teilweise auch auf dem Mittelnerv. Der

Stengel ist sternhaarig, oben sternfilzig, unten spärlich, oben etwas
dichter langhaarig, wenig drüsenhaarig. Die Hülle ist 10—14 mm
hoch, mit langen, hellen, kurz schwarzfüssigen Haaren, sowie Mikro-
glandeln. Die Hüllschuppen sind schmal und spitz, gegen die Spitze
allmählig sich verengernd. Die Ligulen sind bis 2—2,; mm breit,
an der Spitze tief gezähnelt und + spärlich gewimpert. Griffel in
getrocknetem Zustande fast gelb, wenig bräunlich.

Eine interessante Sippe, die durch ihren schlanken, mehrblätt-
rigen Stengel, ihre langgestielten, schmal lanzettlichen und spitzen,
an den Rändern sternhaarigen Stengelblätter, ihre schmalen, spitzen
Hüllschuppen und ihren fast gelben oder etwas dunklen Griffel gut
charakterisiert ist.

Beim Dorfe Balbany am Ussa-Flusse hat D:r Ponte eine Hie-
racium-Form angetroffen, die vielleicht hierher gehört, aber wegen
Mangelhaftigkeit des Materiales nicht sicher bestimmt werden kann.
Sie hat breitere Hüllen als die typische Form aus Arép Mikit und
Obdorsk.

Auf dem Bratlifjället in Frostviken in Jämtland, Schweden, ist
eine Varietät (v. grandiceps Elfstr. ad int.) dieser Art gefunden worden
(26. VII. 1860, E. A. SELBERG, nach Exemplaren im Upsalaer Botan.

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