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folgendermassen: »The one cell, referred to, in] the apex of the
nucellus, grows out as in Pyrethrum, into the space left by the
closing-up integument and destroys the epidermis as before. It
appears to be transformed directly into the embryo-sac; but, as
already stated, further stages are required.» Warp sagt von den
Kernteilungen dieser Zelle nichts; nach seiner Taf. 24, Fig. 9 zu
urteilen, scheint er aber der Meinung zu sein, dass sie auf dieser
Stufe einkernig sei. Demgemäss müsste der Embryosack von
Anthemis lincloria aus der Embryosackmutterzelle direkt, ohne
Tetradenzellbildung, hervorgehen, und diese Pflanze müsste so-
mit dem Typus folgen, den wir jetzt den Lilium-Typus nennen.
Anthemis tinctoria. Fig 1. Nucellus mit zwei Embryosackmutterzellen im Synapsis-
Stadium. Fig. 2. Anaphase der beterotypischen Teilung. Leitz Ok. 2, hom. Imm. ’/16.
Aus dem folgenden wird sich herausstellen, dass die Vermutungen
Wanp’s insofern wahr sind, dass die in der Taf. 24, Fig. 9 abge-
bildete Zelle zwar direkt zum Embryosack herauswächst, diese Zelle
aber auf dieser Stufe nicht einkernig ist, sondern vier Megasporen-
kerne einschliesst, von denen nur einer bei der weiteren Embryo-
sackbildung mitwirkt.
Das Archespor ist bei Anthemis tinctoria entweder ein- oder mehr-
zellig. Im letzteren Falle kann sich die Zahl der Archesporzellen
auf 2—4 belaufen. Am häufigsten finden sich jedoch nur ein oder
zwei Embryosackmutterzellen. Fig. 1 zeigt zwei in einer Reihe
liegende Embryosackmutterzellen, deren Kerne sich im Synapsis-
Stadium befinden. Die Einzelheiten der Reduktionsteilung habe
ich nicht verfolgt. Allem Anschein nach stimmen die zytologischen
Verhältnisse hier mit denen genau überein, die von LUNDEGÅRDH (8)
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