- Project Runeberg -  Svensk kemisk tidskrift / Elfte årgången. 1899 /
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(1889-1919)
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Chemiker Zeitung för 1894, sid. 593: »Dessa skulle isynnerhet passa
till smörja för tunga lager eller sådana som lätt blifva varma, enär de
i detta fall verka värmebindande genom vattnets afdunstning och genom
det finfördelade jordbeckets smältning», men sedan han blifvit satt i
tillfälle att studera våra solidifikat, har han gått öfver till en annan åsigt.

Närmandet från vår sida berodde på ett förständigande för oss
från tyska patentverket att genom någon fackman styrka, att metoden
innebar »eine neue technische Wirkung». På min i allmänna ordalag
hållna framställning erhöll jag från prof. Donaih det svaret, att han
gerna skulle utföra de önskade försöken, om man från allmänt
vetenskaplig ståndpunkt och i enlighet med hans egen erfarenhet kunde vänta
ett positivt resultat.

Efter någon tid afgaf han följande utlåtande, dagtecknadt Brunn
7 November 1896.

»Ihrem Wunsche, mich über die aus Wollfettsäuren und Mineralölen
durch Verseifung erhaltenen consistenten Schmiermittel zu äussern,
entspreche ich in Folgendem:

Die Verseifung und Festmachung des Erdöls bestätigen seit nahezu
15 Jahrén die chemischen und technischen Kreise. Ich habe diese
Frage 1892 in einem Aufsatze der »Chemikerzeitung, Bd. XVI. N:o 35»
eingehend beleuchtet. Die eigentliche Verseifung des Erdöls oder
ge-wisser Bestandtheile desselben, nämlich die Bildung von den Fettsäuren
sich ähnlich verhaltenden Naphtencarbonsäuren aus demselben hat seit
der Zeit keine bemerkenswerthen oder bekanntgewordenen technischen
Fortschritte gemacht, weil die wissenschaftlichen Grundlagen hiezu
noch fehlen. Dagegen hat die sogenannte Festmachung des Erdöls,
be-ziehungsweise einzelner Fractionen desselben nach der Literatur manche
technische Anwendung schön erfahren, wie ich dies in meinem oben
erwähnten Aufsatze im voraus angedeutet habe. Die aus Mineralölen,
insbesonders solchen von höherem speeifischen Gewichte und höheren
Siedepunkten hergestellten Seifenschmieren haben jedoch nach meinen
eigenen Versuchen in ihren Eigenschaften nicht den Anforderungen
entsprochen, die man an dieselben stellen muss. Dieselben stellen
ge-wissermassen nur eine äusserst feine Vertheilung der betreffenden Seife
in dem Mineralöie dar, wodurch dasselbe in geringerem oder höherem
Grade eine Verdickung erfährt, ohne dass jedoch von einer
zustande-gekommenen eigentlichen physikalischen Lösung die Hede sein känn.
Wenn man diese Mineralölseifenschmieren, sei es in wasserhältigem
oder wasserfreiem Zustande, längere Zeit hindurch höheren
Temperaturen, etwa über 130 ° C. aussetzt, so findet wieder langsam eine
Tren-nung des Gemisches in seine Bestandtheile, Seife und Mineralog statt,
wobei man deutlich in durchfallendem Lichte die feste Seife mehr
oder weniger ausgeschieden in dem charakteristisch fluorescierenden
Mineralöie erkennen känn. Solche Seifenschmieren lassen sich deshalb
für gewisse Zwecke der Maschinentechnik, wo höhere Temperaturen
leicht eintreten können, nicht verwenden.

Ganz anders verhalten sich jedoch die in ähnlicher Weise aus
Wollfettsäuren und Mineralölen hergestellten Mineralölseifenschmieren.
Ich habe solche aus 15—30 % Wollfettsäuren und 85—70 % eines sehr

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