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328 1544
Im fall man sie solle abkuntighen, zu bodenchen wes dar auss
entstehen muchte, deweilo ein jeder alda seine nottrufft vor das
gantze jar scaffen muss.
Im fall man sie aber solle zulassen, wie man sich darenkegen
umb vormeitur
aller geferlicheit, so die pauren, nach dem die
gemenghe bey ein ander, etwes vhornemen gedechten und sich
unter einander darauff heimlichen voreinighen wollen.
Oder aber, so sie sich etwen alda mit einander heimlichen
vorbunden und entsliessen wollen, wie man ire ahnsl
lich muchte auskuntscopften, auch auff die selbi
ghe geschic
e markt dermassen
umbher die nottrufft zu vorsehen, das man irer aldar stark genuch
in eyle werden muchte.
Item im fall die pauren noch etwen ein heimliche vorstantnuss
unter einander haben, oder aber von fremden heimliche vortrostet
sein muchten und von derweghen sich den winter nichst vormerchen
liessen, besonder auff den sommer widerumb ahnzufangen gedechten,
wie man sich darentkegen redtlichst schicken und wol vhorsehen solle
Item nit zu vorgessen, das etwen die inlendischen, so itzer
zum kreighe angenhommen werden, dem feinde starken und
nuchsam widerstandt zu thun zu swa
g sein wurden, oder aber sich
sunst dem feinde zum teil abspennig machen liessen, wie als den.
das Godt gnetiglichen vorhuten wolle, sich die k. M:t sollen vor-
waret wissen, das sie ahn landen und leuten nit muchte gefaret sein.
Item im falle, Godt gebe das es je nit geschehe, das etwen
dardurch ein ort landts muchte abgeschiehen(?) werden, worauff sich
ferner ire k. M:t muchten zu vorlasen haben.
Und ob es auch von derweghen notig sein wolle aussen etz-
liche bostellten zu haben, welchere die k. M:t widerumb mit sleu-
nigster hilpfe entsetz
n muchten.
Zum achten, auff das alle zeit etwes im vorrathe sein muchte
in des reichs nottrufften, ob es geraten duchte, das sich das reiche
einen gemeinen scatz machete, dar man in fall der nottrufft vhor
der handt zu greifen, und alle boswerung nit allein auf die
muchte gelecht werden.
Item ob auch
es etwen in kr
K. camer
geraten sein wolle, deweilo zu besorghen, das
igszeiten vorrucket und den Widerwertighen zur teil
werden muchte, das sylber, so noch hin und
wider in den kirchen
vorhanden, mit gutem willen bey zeit in vorwa arung muchte gesatzet
pleiben.
Zum neugten zu beratsla ghen wes der kuniglichen M:t muchte
geradten sein mit den stedteren abzuhantelen lassen.
Auch umb den gemeinen landtfride mit Leiffs andt zu stifften.
Darzu im fall das etwen Frankreich mit dem keiser fride ge-
machet, wie sich die k. M:t in dem bey zeit schicken und richten
muchte.
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