Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Lasse Johanson (Lucidor den olycklige)
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Ach,
Wie?
Nimmer, nie
Hätt’ mein Sinn geglaubt,
Dass der Todt auch raubt,
Die dem Himmelangebören,
Die die Welt nicht kan bethören.
Seht hie, wie sein Grimm verlacht
Kluge Tugend, Adel, Macht,
Und was mehr die Welt besitzet,
Wenn es ihr am besten nützet.
Stehe still und schaue,
Leser: Diese Fraue,
So hierunter liegt
Und durch ihren Todt gesiegt,
War die Mutter weiser Jugend
Greis an Alter, greis an Tugend,
Moste doch ins Grab hinein.
Dencke, was wir Menschen sein!
Sie ist zwar hin. Ach, ach, dass socdie Tugend stirbetl
Doch weiss man auch gewiss: was himmlisch ist verdirbet
Nie, weder Noth noch Todt noch Nichts bringt Ungefall,
Wenn man den Noth- und Zwang- und bittern Plage-Stall
Der schnöden Welt varlasst und durch den Todt das Leben
Erwirbet, wenn man stirbt und kann hertz-willig geben
Den Zoll der Welt, wie sie. Leb so, wie sie gethan,
So lebstu wohl und gehst ihr nach zur Sternen-Bahn.
X: 14.
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