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Glucklicber K rönenwechsel
entworfen bei Abtterben des Dnrcbleuchtigsten
Priuei flistab,
der Schweden, Gothen nnd Wenden Erbprinzen.
Dräut das Ve rh a ngn iss uns mit schwaroen Ungewittern?
Welch unver8ehner Strahl sch lagt kracbend bei uns ein?
£s scheitil der Himmel will sicb uber uns erbittern
Uod dem was uns ergetzt sebnur strax suwider sein.
Was reitzt die Sterne an so harten Sch luss so fassen?
Es greifft der bleicbe Tod tiach unsers Konigs Sohn
Und rubrt indem das Hers bei alleti Untersassen,
Bewegt und schwäcbt sugleicb die Seulen von der Kron.
Du eilest holder Prins acb gar su fruh von binnen!
Wir schauen hochst bestortst dir voller Sch menen nach,
Und weil wir biedurch nicbts dem Tode abgewinnen,
Vermehrt sich unser Leid ond Klagen hiindertfach.
O unverhoffter Fail! dein susses Angedenken,
Holdselig schonster Prins, macht tausend Augen nass,
Der Hoffnung grosses Theil so wir mit dir versenken
Macht die Gemother trub ond die Gesicbter blass.
Dein anrautbsvoller Glanz der mehr. als deutlich zeigte,
Wie was vollkommen heisst bei dir den Sitz erwablt;
Dein susses freundlich Sein so aller Herzen neigte,
Die Anmuth der Gestalt mit Majestät vermahlt, ’
Des grossen Vaters Muth, der theuren Mutter Gaben,
Die Welt tirad Nachwelt stets als Wunder wird verehrn,
Hiess deine Kindheit sclion dergleichen Merkmal baben.
Die deines Stammes Ruhin, nocb ferner soliten mehrn.
Bei dir eräugté sich die Sanftmutb Lieb und Gute
Des Ereten Konigs der den Nahmen Gostaf trug,
Des Andern Heldenmuth und das do am Geblote
Des Dritlen Enkel warot, rtihmt alle Welt mit Pog,
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